Schock beim Aufräumen: Verkäufer entdeckt, dass seine Münzen aus reinem Gold sind!
2025-01-01
Autor: Leonardo
Ein Ricardo-Nutzer, der dachte, er könnte mit dem Verkauf zweier Münzen nur ein paar Franken verdienen, stellte fest, dass diese tatsächlich aus echtem Gold gemacht sind.
Der Verkäufer, der sich Raphilou nennt, ist kürzlich umgezogen und hat das Gelegenheitsgeschäft genutzt, um auszumisten. Er stellte einige Gegenstände auf der Auktionsplattform ein, darunter auch zwei scheinbar unauffällige Münzen. Plötzlich wurde ihm klar, dass er einen riesigen Fehler gemacht hatte: Diese Münzen sind Goldstücke!
"Ich dachte, dass nur die Kühler von Red Bull, meine De'Longhi-Kaffeemaschine oder die alte Jacke von meinem Vater aus den 90ern von Interesse sind", erzählt Raphilou. Doch die Reaktion auf seine Auktionen überraschte ihn völlig.
Die Münzen weckten sofort das Interesse der Nutzer. Nur zwei Minuten nach dem Hochladen begann das Frageninteresse. Gleich zwei Mitglieder auf Ricardo wollten wissen, wie schwer die Münzen seien. "Was ist hier los?", fragte sich Raphilou zunächst und wurde dann skeptisch. "Erst dann wurde mir klar, dass es sich möglicherweise um echtes Gold handelt!"
Der Schock kam mit einer Google-Suche: Die südafrikanische Münze wurde mit mindestens 600 Franken bewertet, während die Panda-Münze mehrere Tausend Franken wert sein könnte. Zwei lokale Münzhändler in Bern bestätigten Raphilou ebenfalls, dass es sich um echtes Gold handelt. "Glücklicherweise habe ich keinen Sofortkaufpreis festgelegt, ich hätte ihn höchstwahrscheinlich bei 30 oder 40 Franken angesetzt", bemerkt er mit einem Lächeln.
Bereut Raphilou, die Münzen auf Ricardo eingestellt zu haben? Im Nachhinein wäre ein Direktverkauf vielleicht besser gewesen, und er könnte jetzt unfreiwillig hohe Gebühren an Ricardo zahlen. Dennoch hatte er nicht mit solch hohen Einnahmen gerechnet und denkt nun, dass seine Spende an Sea Shepherd Switzerland größer ausfallen wird als ursprünglich geplant.
Für die südafrikanische Krügerrand-Goldmünze (1962 South African Gold 2 Rand) konnte er das Mindestgebot auf 100 Franken erhöhen. Die andere Münze, die er seit seiner Kindheit besitzt und die wie ein Werbegeschenk aussieht, ließ sich jedoch nicht mehr anpassen, da das Anfangsgebot bei nur fünf Franken festgelegt wurde.
Diese Geschichte zeigt, dass man beim Ausmisten und Verkäufen auf Ricardo genau hinschauen sollte – nicht selten verbergen sich hinter vermeintlich wertlosen Gegenständen wahre Schätze!