
Saharastaub bleibt der Schweiz erspart: Gewitter und Regen in Aussicht!
2025-04-14
Autor: Laura
Ein Gewitter mit Folgen aus der Sahara
Über der Sahara braut sich ein gewaltiges Gewitter zusammen, das enorme Mengen Staub aufwirbelt. Dieser Staub wird am Dienstagmorgen nach Europa geweht, wobei vor allem Österreich betroffen sein wird.
Schweiz kommt glimpflich davon
Die gute Nachricht für die Schweiz: Sie bleibt weitgehend von dieser Staubwolke verschont! Laut Meteo Schweiz wird die Luft bei uns hauptsächlich bewölkt sein, mit nur leichten Staubkonzentrationen.
Die Meteorologen versprechen: „Aufgrund unserer Modellprognosen ist bei uns nicht mit einem starken Ereignis zu rechnen.“ Stattdessen wird der Saharastaub durch eine südwestliche Strömung über Italien nach Österreich geflogen, während die Schweiz lediglich am Rande betroffen ist.
Bewölkter Himmel und lokale Gewitter
In der Schweiz dürfen wir uns auf einen überwiegend bewölkten Tag einstellen. Besonders im Alpenraum könnte es zu Regenfällen kommen, während am Abend in der Nähe des Juras lokale Gewitter drohen. Die Temperaturen können am Nachmittag freundliche 20 Grad Celsius erreichen.
Alarmsignal für das Wallis
Doch nicht alles ist unbeschwert: Ab Dienstag hat Meteo Schweiz eine Warnung aufgrund mächtigen Regens und Schneefalls herausgegeben. Besonders das Wallis muss mit einem raschen Anstieg der Wasserpegel in Flüssen und Seen rechnen. In einigen Regionen wird sogar Gefahrenstufe 4 ausgerufen, was Überschwemmungen und Hangrutschungen bedeuten könnte.
Sahara bringt viel Staub nach Österreich
Während die Schweiz entspannt bleiben kann, rechnen österreichische Meteorologen mit einem regelrechten Saharastaub-Tsunami. Über Wien könnten sich bis zu 1000 Tonnen Saharasand sammeln! Dieser Zusammenfluss von Staub und Regen soll auch als „Blutregen“ bekannt werden.
Bei hoher Staubkonzentration wird geraten, sich nicht zu stark im Freien zu bewegen und gegebenenfalls Atemschutzmasken zu tragen, vor allem wenn man empfindlich ist.
Seltene Wetterphänomene über der Sahara
Das Entstehen von Gewittern über der Sahara ist äußerst selten, da dafür genügend Feuchtigkeit nötig ist. Es ist jedoch möglich, dass sich ein Tiefdruckgebiet gen Süden ausdehnt und feuchte Luft vom Atlantik her anzieht, die dann als Regen über der Nordsahara niedergeht.
So zeigt sich einmal mehr, wie faszinierend und gleichzeitig herausfordernd die Wetterphänomene zwischen Sahara und Europa sind!