Nation

Revolution auf dem Netz: KIs müssen für Inhalte zahlen!

2025-07-11

Autor: Simon

Cyber-Revolution im Netz: KIs zahlen für Webinhalte!

Cloudflare führt mit dem neuen Modell "Pay per Crawl" einen radikalen Wandel ein: Künstliche Intelligenzen müssen künftig für den Zugriff auf Webseiten bezahlen!.

Kontrolle für Webseitenbetreiber!

Webseiten-Betreiber erhalten endlich die Macht zurück! Sie können entscheiden, ob sie den Zugriff von KI-Systemen erlauben, blockieren oder Gebühren erheben wollen. Während einige diese Neuerung begrüßen, befürchten Kritiker, dass kleinere Anbieter in der Online-Welt an Sichtbarkeit verlieren, während Giganten wie Google und OpenAI profitieren.

Wie KIs das Internet durchforsten

KIs greifen auf unzählige Webseiten zu, um ihre Daten zu sammeln. Interessanterweise leiten sie dabei selten echte Nutzer zurück auf die Seiten. Laut Cloudflare ruft OpenAIs Crawler 1.700 Seiten auf, bevor er nur einen einzigen Nutzer weiterleitet. Für Anthropic sind es sogar 73.000 Seiten pro Weiterleitung!

Was ist ein Crawler?

Ein Crawler ist ein automatisiertes Programm, das das Internet durchforstet, Inhalte extrahiert und Links verfolgt. Suchmaschinen wie Google nutzen Crawler, um Webseiten zu indexieren und eine aktuelle Suche zu gewährleisten.

Eine neue Einnahmequelle

Das "Pay per Crawl"-Modell eröffnet eine vielversprechende Einnahmequelle für Webseitenbetreiber und könnte uns bevorstehenden Änderungen im Nutzerverhalten bringen. Ab Juli 2025 wird dieses System in einer privaten Beta getestet, was bedeutet, dass einige Webseitenbetreiber jetzt schon die Möglichkeit haben, KI-Zugriffe zu blockieren.

Auswirkungen auf die Nutzer!

Für Nutzer könnte diese Entwicklung gravierende Folgen haben. Wenn KIs weniger Zugang zu qualitativ hochwertigen Inhalten haben, könnten die Antworten an Qualität verlieren. Zudem wird die Themengestaltung möglicherweise von weniger nützlichen Inhalten aus Blogs und Foren beherrscht.

Kritiker warnen vor negativen Auswirkungen!

Der renommierte SEO-Experte Bill Hartzer sieht die neue Regelung als Falle für kleine Webseiten. Er warnt, dass nur große Unternehmen in der Lage sein werden, Gebühren zu erheben, was kleinere Anbieter in die Unsichtbarkeit drängen könnte.

Reaktion großer Medienhäuser

Die Mediengruppe Ringier zeigt sich offen gegenüber KI-Zugängen und betont, dass sie nur mit ausdrücklicher Zustimmung gewährt werden. TX Group unterstützt das neue Cloudflare-Modell und sieht darin eine Chance, ihre Inhalte zu schützen.

Rechtliche Grauzonen und Missbrauchsgefahren

Rechtsexperten warnen, dass massives Data-Scraping durch KIs eine Zustimmung erfordere und dass rechtliche Klärungen nötig sind. Aktuell ist unklar, ob KI-Modelltraining ohne Einwilligung legal ist.

EU sieht mögliche Regulierung von Cloudflare!

Mit Cloudflare als Zahlungsabwickler könnte eine gefährliche Machtkonzentration entstehen. Die EU prüft, ob eine Regulierung unter dem Digital Markets Act sinnvoll wäre.

OpenAI wehrt sich gegen Cloudflare!

OpenAI hat deutlich gemacht, dass es grundsätzlich bereit ist, für Inhalte zu zahlen, aber nicht über Cloudflare verhandeln möchte. Sie bevorzugen direkte Gespräche mit den Webseitenbetreibern.

Zukunft des Internets: Ein neues Zeitalter beginnt!

Die Frage bleibt: Was wird die Einführung von "Pay per Crawl" für die Zukunft des Internets bedeuten? Es könnte eine neue Ära der Monetarisierung für Webseiten einläuten – oder das Nutzererlebnis erheblich verschlechtern. Was haltet ihr von dieser Idee?