Prinz William reibt sich die Hände: Millionen verdienen mit maroden Immobilien
2024-11-09
Autor: Gabriel
In einem überraschenden Immo-Skandal steht Prinz William, der Thronfolger des britischen Königshauses, im Fokus heftiger Kritik. Während der Pachtvertrag seiner Herzogtümer mit Gefängnissen, Gesundheitsdiensten und dem Militär enorme Einnahmen generiert, werfen Berichte der Medien Fragen zu den Zuständen seiner Immobilien auf.
Die Herzogtümer Lancaster und Cornwall, unter der Kontrolle von König Charles III. und Prinz William, haben letztes Jahr beachtliche 50 Millionen Pfund (ca. 56 Millionen Franken) angesammelt. Während die Einnahmen steigen – die Einkünfte des Königs aus dem Herzogtum Lancaster erreichten 2023 die markante Summe von 30 Millionen Franken – gerät die Qualität der vermieteten Objekte ins Gerede.
Die Ungeheuerlichkeit? Eine Alarmmeldung zeigt, dass über 14 Prozent der vom Herzogtum Cornwall vermieteten Immobilien in die schlechtesten Energieeffizienz-Kategorien F und G fallen, was gesetzlich seit 2020 ein absolutes No-Go ist. Und das ist noch nicht alles: Die Wohnungen sind laut Berichten feucht und schimmelig, was weiterer Empörung hervorruft.
Hinter verschlossenen Türen: Steuern und die Royals
Ein weiterer, brisanter Punkt ist die Steuerpflicht der Royals. Obwohl sie durch ihre Mietverträge ein Vermögen scheffeln, umgehen sie Körperschafts- und Kapitalertragssteuern. Stattdessen zahlen sie lediglich freiwillig Einkommenssteuer auf den Überschuss. Politische Stimmen, wie Dame Margaret Hodge von der Labour Party, fordern eine umfassende Überprüfung der Steuerpraktiken, um sicherzustellen, dass die Monarchie nicht im Schatten blüht.
Zweifelhafte Mietverträge
Die Herzogtümer bereichern sich nicht nur an gefängnisaufbewahrten Insassen: Ein Vertrag mit dem Justizministerium zur Anmietung des Dartmoor-Gefängnisses bringt knapp 42 Millionen Franken. Es wird ernsthaft darüber diskutiert, ob die Royals wirklich mit rechten Dingen vorgehen, wenn auch die Marine für Anlegestellen in Cornwall Gebühren entrichtet, die sich auf über eine Million Franken summieren.
Die Machenschaften hinter diesen Geschäften werfen ein Schatten auf die Royals und bringen die Frage auf, ob es an der Zeit ist, dass sie ihren Verpflichtungen als gewinnbringende Vermieter nachkommen. In einem geschlossenen System, in dem die Steuergesetze eine Rolle spielen, ist es unfair, dass die royalen Familienmitglieder von besonderer Behandlung profitieren.
Die Royals wehren sich
Die Herzogtümer beteuern ihre Einhaltung aller relevanten Gesetze und Standards. Dennoch bleibt der öffentliche Aufschrei bestehen: Die schimmelige Realität hinter dem Glanz der Krone wirft ernste Fragen auf und könnte das Image der Royals ernsthaft beschädigen. Das öffentliche Interesse bleibt hoch – wie reagieren die Royals auf die Kritik und was sind die nächsten Schritte? Diese Situation versprach, zu einem gewaltigen Politikum zu werden.