In einer aufregenden Wendung könnte das US-Visum von Prinz Harry, dem Herzog von Sussex, in Kürze der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ein Richter in Washington hat entschieden, dass die Visumsunterlagen bis spätestens Dienstag veröffentlicht werden müssen. Diese Entscheidung folgt einem Antrag der konservativen Heritage Foundation, die Einsicht in die Dokumente fordert.

Die US-Medien berichten, dass zwar einige Passagen geschwärzt werden, aber dennoch kritisch genutzte Informationen ans Licht kommen könnten. Insbesondere wird spekuliert, dass Harry möglicherweise Fragen bezüglich seines Drogenkonsums im Visumsantrag nicht wahrheitsgemäß beantwortet hat. In seiner 2023 erschienenen Autobiografie „Reserve“ hatte der Prinz offen über seinen früheren Konsum von Substanzen wie Kokain, Cannabis und halluzinogenen Pilzen gesprochen.

Die Heritage Foundation argumentiert, dass es im öffentlichen Interesse liege, zu erfahren, ob Harry durch falsche Angaben die Einreise in die USA erschlichen hat. Rechtsexperten betonen, dass Einreisende in den USA verpflichtet sind, Fragen zu früherem Drogenkonsum wahrheitsgemäß zu beantworten, da falsche Angaben schwerwiegende Konsequenzen haben könnten.

Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle, die 2020 in die USA gezogen sind, leben mit ihren beiden Kindern in Montecito, Kalifornien. Trotz der kontroversen Diskussion über Harrys Visum hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump kürzlich erklärt, dass er kein Interesse an einer Ausweisung von Harry hätte. Er erwähnte, dass Harry genug Probleme mit seiner Frau habe und stellte fest: „Ich werde ihn in Ruhe lassen.“

Die anhaltenden Spekulationen um Harrys Visumsunterlagen werfen Fragen über die Zukunft des Paares und die mediale Aufmerksamkeit auf sie auf. Ob die Veröffentlichung der Unterlagen zu weiteren Enthüllungen führen wird, bleibt abzuwarten. Bleiben Sie dran für weitere Informationen zu diesem Thema!