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Patrice Aminati kämpft gegen Krebs im Endstadium: Ein berührender Lebensbericht

2025-05-07

Autor: Emma

Seit zwei Jahren führt Patrice Aminati einen unermüdlichen Kampf gegen den Krebs, und nun teilt die Ehefrau des bekannten TV-Moderators Daniel Aminati eine erschütternde Nachricht: Ihre Erkrankung gilt als unheilbar, und sie erhält mittlerweile palliativen Beistand.

Im Interview mit "Die Zeit" gibt die 30-Jährige herzzerreißende Einblicke in ihr Leben mit der schrecklichen Diagnose, die mittlerweile das Stadium IV erreicht hat. "Krebs, nicht mehr heilbar", so Aminati klar und direkt.

Ihr Widersacher ist ein bösartiges Melanom, besser bekannt als schwarzer Hautkrebs, das metastasiert ist. Sie schildert ihren Alltag: "Ich nehme täglich 21 Tabletten – so viele wie nötig, so wenige wie möglich. Mein Tag beginnt und endet mit ihnen. "

Diese Pillen sind notwendig – Medikamente sowohl für ihre zielgerichtete Therapie als auch Kortison wegen der schweren Nebenwirkungen vorangegangener Behandlungen. Trotz dieser enormen Belastung strahlt Patrice eine bemerkenswerte Positivität aus: "Jeder schmerzfreie Tag ist ein Geschenk", erklärt sie.

Angst vor dem Tod? Nicht für Patrice!

Die Angst vor dem Tod nagt nicht an ihr. Stattdessen macht sie sich Gedanken um die Menschen, die sie zurücklassen könnte, besonders um ihre kleine Tochter, die kurz vor ihrer Diagnose geboren wurde. Ihre Ängste werden gleichzeitig zur Quelle der Motivation: "Ich weigere mich, mich der Diagnose zu ergeben, und kämpfe darum, ins Leben zurückzukehren."

Ein neuer Blick auf das Leben

Diese schreckliche Krankheit hat Patricias Sicht auf die wichtigen Dinge im Leben radikal verändert. "Das Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit wurde mir genommen", reflektiert sie. Oberflächlichkeiten sind unwichtig geworden; jetzt stellt sie sich fundamentale Fragen nach ihren Lebensprioritäten. Nach Jahren der Selbstzweifel empfindet sie Dankbarkeit für ihren Körper: "Er hat so viel ausgehalten und mich bis hierher getragen. Als ich am Tiefpunkt war, war ich am dankbarsten für meinen Körper."

Traum von einem zweiten Kind bleibt lebendig

Trotz ihrer niederschmetternden Diagnose gibt Patricia die Hoffnung nicht auf und schaut erwartungsvoll auf die zukünftigen Fortschritte in der Krebsforschung: "Ich hoffe, dass bald ein Medikament verfügbar ist, das die vielen Tabletten ersetzt und mir mehr Zeit schenkt." Zusammen mit ihrem Mann Daniel träumt sie von einem zweiten Kind, auch wenn die Medikamente derzeit eine Schwangerschaft unmöglich machen. "Selbst wenn wir kein zweites Kind bekommen: Ich möchte mit 30 nicht aufgeben. Ich will mein Hoffen nicht aufgeben!"