Passt sich dieses Luxusmagazin der Ära Trump an?
2024-12-23
Autor: Laura
Evelyn Gorgos, eine prominente Figur in der Medienbranche, eröffnet ein neues Magazin inmitten der größten Finanzierungskrise, die viele Medienhäuser je erlebt haben. Gerade jetzt, wo sich die Konsumenten zunehmend von der digitalen Überflutung erschöpft fühlen, setzt sie auf die Rückkehr der Printmedien. „Digital Fatigue“ ist ein Phänomen, das immer mehr Menschen betrifft. Die Sehnsucht nach Stabilität und Entschleunigung wächst, und das zeigt sich in der Renaissance der Printmedien – ein Trend, den die deutsche Ausgabe ihres Magazins bereits erfolgreich belegt hat.
Das neue Magazin „Materialist“ richtet sich an ein anspruchsvolles Publikum in der Schweiz und plant, klassische Lifestyle-Themen mit relevantem Expertenwissen zu verbinden. In einer Zeit, in der digitale Werbung oft enttäuscht, zeigt die Vielfalt an Luxus-Titeln in der Schweiz, dass ein starkes Printformat immer noch gefragt ist.
Gorgos ist überzeugt, dass gute Publikationen auch eine Vielzahl von Inhalten anbieten sollten – sie kombiniert Print mit Online-Inhalten, täglichem News-Service und interessanten Networking-Events. In der aufgeheizten Medienlandschaft geht es nicht nur um Konkurrenz, sondern um Förderung von Vielfalt. Für Gorgos ist es wichtig, dass der „Materialist“ nicht einfach ein weiteres Luxusmagazin ist, sondern eine Plattform für hochwertige, bedeutende Inhalte.
Der Titel „Materialist“ hat bewusst Provokation im Ansatz. Er steht nicht für eine rückwärtsgewandte Konsumhaltung, sondern für die Wertschätzung von Qualität und Langlebigkeit. Gorgos glaubt, dass die Menschen auch Geschichten hinter den Produkten erfahren möchten. Der Fokus liegt auf Materialien wie Holz, Leder und Metall – Dingen, die Bestand haben und generational weitergegeben werden können.
Im Mission Statement des Magazins findet sich zudem ein starker Hinweis auf soziale Verantwortung: Lesern wird geraten, in Unternehmen zu investieren, die nicht nur finanzielle Renditen versprechen, sondern auch positive gesellschaftliche und ökologische Effekte haben. Gorgos stellt Beispiele wie Patek Philippe oder CO2-neutrale Jachttechnologien vor, die zeigen, dass Luxus und Verantwortung Hand in Hand gehen können.
Die Zielgruppe des „Materialist“ sind urbane Leistungsträger, die beruflichen Erfolg mit persönlichem Wohlbefinden in Einklang bringen möchten. Trotz der Herausforderungen im Job suchen sie nach Möglichkeiten, bewusste Entscheidungen zu treffen. „Materialist“ soll den Lesern helfen, in einer hektischen Welt einen Ausgleich zwischen Leistung und Genuss zu finden.
Evelyn Gorgos hat zudem ein persönliches Investmentportfolio, das von der Lebensqualität ihrer Familie und Freunde geprägt ist. Dies scheint in der heutigen Zeit der Stressbewältigung von großer Wichtigkeit zu sein.
Das Magazin verzichtet auf typische Investment-Tipps und konzentriert sich stattdessen auf Sachwerte wie Kunst und Weine, die nicht nur finanziellen, sondern auch emotionalen Wert haben. Gorgos verfolgt das Ziel, Orientierung in einer komplexen Welt zu bieten, in der bewusste Entscheidungen immer mehr geschätzt werden.
Das Magazin möchte sich in den sozialen und geschäftlichen Bereichen etablieren, wo es Inspiration und Substanz bietet – sei es in den Wartebereichen von Banken oder in den Büros erfolgreicher Unternehmer. Gorgos und ihr Team setzen auf Inhalte, die Qualität und Tiefe bieten, und möchten langfristig einen Unterschied in der Medienlandschaft machen.