Gesundheit

Parkinson: Wichtige Strategien zur Linderung von nichtmotorischen Symptomen

2024-09-25

Viele Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, kämpfen mit chronischen Schmerzen. Diese Beschwerden können je nach Intensität und Ursprungsort variieren und erfordern oft verschiedene Ansätze zur Linderung. Neben medikamentösen Therapien können nichtmedikamentöse Maßnahmen, Anpassungen der Pharmakotherapie oder invasive Eingriffe in Betracht gezogen werden.

Chronische Schmerzen betreffen bis zu 80% der Parkinsonpatientinnen und -patienten und stellen ein ernsthaftes Hindernis für eine hohe Lebensqualität dar. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, diese Symptome gründlich zu diagnostizieren und effektiv zu behandeln.

Eine Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Veit Mylius von den Kliniken Valens hat gezeigt, dass eine individuelle Therapie für jeden Patienten unerlässlich ist. Das Patientenmanagement sollte gezielt auf die spezifischen Symptome abgestimmt sein. Zu den empfohlenen nichtmedikamentösen Maßnahmen zählen Physiotherapie, Ergotherapie und Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation.

Darüber hinaus zeigt die Forschung, dass regelmäßige körperliche Aktivität die Schmerzen lindern und die allgemeine Lebensqualität verbessern kann. Auch soziale Unterstützung und Psychotherapie spielen eine bedeutende Rolle, um den psychischen Druck zu mindern, den Parkinson mit sich bringt.

Es ist wichtig, dass Betroffene, Angehörige und das medizinische Fachpersonal eng zusammenarbeiten, um die bestmöglichen Behandlungsstrategien zu entwickeln. Ignorieren Sie nicht die Möglichkeiten der Lebensstiländerungen und suchen Sie aktiv nach effektiven Behandlungsmethoden.