
Papst Franziskus verfolgt Fastenexerzitien aus dem Krankenhaus: Ein Zeichen der Hoffnung
2025-03-09
Autor: Emma
Papst Franziskus hat am Sonntag von der Gemelli-Klinik aus per Video die Fastenexerzitien der Römischen Kurie verfolgt. Diese besonderen geistlichen Übungen, die in der vatikanischen Audienzhalle stattfanden, wurden vom Päpstlichen Hausprediger, dem Kapuzinerpater Roberto Pasolini, geleitet.
Am Vormittag besuchte ihn Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Substitut Adriano Peñalosa. Der Papst nahm auch an der Messe mit seinem medizinischen Betreuungsteam teil, was zeigt, wie wichtig ihm der seelische Beistand in diesen schwierigen Zeiten ist.
Franziskus hat seine Atem- und Bewegungstherapie fortgesetzt und hält sich an die von den Ärzten empfohlene Diät, die mittlerweile auch feste Nahrung beinhaltet. Dies ist ein ermutigendes Zeichen seiner Genesung, da die ärztlichen Berichte von Samstagabend eine stabile klinische Verfassung und eine leichte, aber allmähliche Verbesserung seines Zustands bestätigen.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Ärzte aus Vorsicht weiterhin zurückhaltend bei der Prognose sind, obwohl das Krankheitsbild stabil geblieben ist. In der Nacht wird der Papst nach der High-Flow-Sauerstoffzufuhr auf nicht-invasive mechanische Beatmung umgestellt, ein Protokoll, das zur Verbesserung seiner Atmung gedacht ist.
Aufgrund seiner Behandlung musste das öffentliche Angelus-Gebet am ersten Fastensonntag abgesagt werden. In einer Botschaft des Vatikans würdigte der Papst die unermüdliche Arbeit der Ärzte und Pflegekräfte, die in dieser Zeit für die Kranken da sind und als Zeichen der Präsenz Gottes agieren.
Der Gesundheitszustand des Papstes bleibt weiterhin ein zentrales Thema für viele Gläubige weltweit. Die nächste Pressemitteilung über seinen Zustand wird erst am Montagabend veröffentlicht, und die Gläubigen beten für seine baldige Genesung. Ein Gesuch, das nicht nur in den Vatikan, sondern auch in die Herzen von Milliarden von Menschen geht, die auf seine Weisheit und Führung angewiesen sind.