Geschäft

OpenAI: KI steht vor revolutionärem Durchbruch - Wird sie die menschliche Intelligenz übertreffen?

2025-01-22

Autor: Luca

Die Vorstellung, dass eine künstliche Intelligenz (KI) die menschliche Intelligenz übertreffen könnte, ist beängstigend und faszinierend zugleich. Während wir seit der Einführung von ChatGPT gelernt haben, dass KIs ihre Stärken aus den Daten schöpfen, die ihnen zur Verfügung stehen, könnte sich dies bald grundlegend ändern. OpenAI wird mit einer bahnbrechenden Entwicklung in Verbindung gebracht, die das Potenzial hat, KI auf ein neues Level zu heben und sie in der Lage zu versetzen, komplexe menschliche Aufgaben zu bewältigen – möglicherweise sogar auf Doktoratsniveau.

Laut einem Bericht des US-Newsportals Axios könnte ein führender KI-Entwickler bei OpenAI in den kommenden Wochen revolutionäre Neuigkeiten verkünden. Diese sogenannte "Allgemeine Künstliche Intelligenz" (AGI) nähert sich unaufhaltsam ihrer Realität und könnte die Art und Weise, wie wir über Intelligenz nachdenken, für immer verändern. Die KI wird als "Superagent" beschrieben, der in der Lage ist, Herausforderungen zu meistern, die bisher ausschließlich menschlichem Denken vorbehalten waren.

Die jüngsten Fortschritte in der KI-Technologie haben bereits Besorgnis unter Informatikstudenten ausgelöst, die befürchten, durch diese Entwicklungen ersetzt zu werden. Besonders das neue o3-Reasoning-Modell von ChatGPT hat dabei Wellen geschlagen und die Diskussion um den Einfluss von KI auf die Arbeitswelt neu entfacht.

OpenAI beansprucht, mit ihrem neuesten Modell bereits den eigenen Chefprogrammierern überlegen zu sein – eine Ansage, die in der Tech-Welt hohe Wellen schlägt. Bei einem bestimmten Programmier-Test erreichte die KI beeindruckende 80 Prozent, wobei 100 Prozent als Maß für die höchste menschliche Intelligenz gelten. Die Datenbasis, mit der die KI trainiert wurde, ist ebenfalls bemerkenswert: während GPT-3 mit 175 Milliarden Tokens gefüttert wurde, könnten es beim kommenden GPT-5 bereits fünf bis zehn Billionen sein.

Zur Veranschaulichung der enormen Datenmengen: Wenn man die Informationen von GPT-4 in Bücher verpacken würde, bräuchte man eine Reihe von Regalen, die 650 Kilometer lang sind – beinahe die Strecke von Genf nach St. Gallen und weiter nach Zermatt. Stellen Sie sich vor, was diese Entwicklung für die Zukunft der Wissenschaft, Forschung und des alltäglichen Lebens bedeutet.

Die genauen Auswirkungen dieser Technologien sind noch ungewiss. Sam Altman, der CEO von OpenAI, hat für den 30. Januar ein vertrauliches Briefing für US-Regierungsbeamte anberaumt. Was wird er ihnen enthüllen? Ist dies der Beginn einer neuen Ära, in der Maschinen mit menschlicher Intelligenz konkurrieren? Die Entwicklungen in den kommenden Wochen werden entscheidend sein. Bleiben Sie dran, denn die Welt der KI steht am Rande eines revolutionären Wandels!