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Oensingen: Schockierendes Bekennervideo nach brutaler Mädchengang-Attacke auf 16-Jähige

2025-01-28

Autor: Mia

Am 17. Januar 2023 wurde eine 16-jährige Schülerin in Oensingen von einer Gruppe von sechs Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren brutal angegriffen. Der Vorfall ist nicht nur in der Schweiz ein ernstes Thema, er erregte auch international Aufsehen und löste Diskussionen über Gewalt unter Jugendlichen aus.

Die grauenvollen Ereignisse wurden von den Tätern selbst gefilmt, und die Videos wurden in den sozialen Medien verbreitet, was die Empörung in der Gesellschaft noch vergrößerte. Inzwischen ist ein Bekennervideo aufgetaucht, in dem eine der Mittäterinnen den Vorfall schildert, jedoch ohne auch nur einen Hauch von Reue zu zeigen.

Die Tat selbst geschah am Bahnhof von Oensingen, wo die Tätern eine vermeintliche Freundin überlisteten und zu einem Parkplatz lockten. Dort wurde das Opfer mit Schlägen, Tritten und sogar dem Haareschneiden gedemütigt. Die brutalsten Einzelheiten beinhalten auch, dass das Opfer gezwungen wurde, ihre eigenen Haare zu essen, und sie wurde mit Zigaretten verletzt.

In dem Bekennervideo beschreibt eine der Mittäterinnen den durchgeführten Übergriff und zeigt keine Abscheu für die gewalttätigen Handlungen. Stattdessen macht sie sogar Bemerkungen, die darauf hindeuten, dass das Opfer die Demütigung „genossen“ habe. Diese Aussagen wurden jedoch von mehreren Mitschülern vehement als falsch zurückgewiesen: „Das Opfer war völlig hilflos und wollte solche Dinge ganz sicher nicht erleben“, berichteten Augenzeugen.

Zusätzlich gibt es Berichte, dass die Haupttäterin andere Jugendliche bedroht haben soll, sodass niemand für das grausame Verhalten zur Rechenschaft gezogen werden kann. Dies wirft Fragen zu den sozialen Dynamiken und dem Einfluss von Gruppenzwang unter jungen Menschen auf.

Die Erwähnung der sozialen Medien wirft ein weiteres Licht auf die Gefahren der digitalen Welt, wo solcherlei Videos schnell viral gehen können, bevor rechtliche Maßnahmen eingeleitet werden. Experten warnen vor den weitreichenden psychischen Folgen solcher Angriffe, sowohl für die Opfer als auch für die Täter, die möglicherweise nichts von der Schwere ihrer Taten verstehen.

Während die Polizei und die Behörden nun den Vorfall gründlich untersuchen, stehen die Schulen und Eltern in der Verantwortung, das Bewusstsein über Gewalt und die folgenden Konsequenzen zu schärfen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Es bleibt zu hoffen, dass die Gesellschaft aus diesem Vorfall lernt und den Kindern und Jugendlichen klar macht, dass Gewalt niemals eine Lösung ist.