Eine aktuelle OECD-Studie offenbart alarmierende Defizite in der Prävention von Krankheiten bei älteren Menschen in Deutschland.

Nur etwa 20 Prozent der über 65-Jährigen bewegen sich ausreichend, obwohl regelmäßige körperliche Aktivität als entscheidend für ein gesundes Altern angesehen wird.

Der Mangel an Bewegung wirkt sich besonders negativ aus, da die Rate von Fettleibigkeit zunehmend steigt.

Diese Entwicklung führt zu einem Anstieg chronischer Erkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt.

Zusätzlich zeigt die Studie, dass die unzureichende Gesundheitsbildung und der Zugang zu präventiven Maßnahmen zu einer schlechten Lebensqualität im Alter beitragen.

Experten sind sich einig: Es erfordert mehr Aufklärung und Förderprogramme, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Bewegung und einer gesunden Ernährung im Alter zu stärken.

Ein Unternehmensleitfaden zur Gesundheitsförderung sowie lokale Initiativen könnten helfen, die Situation zu verbessern.

Es ist an der Zeit, zu handeln, um im Ruhestand möglichst viele gesunde Jahre genießen zu können!