Noah Okafor befindet sich auf dem Weg, von AC Milan zu RB Leipzig zu wechseln. Der Schweizer Nationalspieler reiste im Privatjet und in einer teuren Louis-Vuitton-Jacke nach Deutschland, um seinen Medizincheck abzulegen. Dies ist besonders wichtig, da Okafor eine besorgniserregende Verletzungshistorie hat, die seine Karriere bisher überschattet.

Die Clubs haben sich auf eine Leihe mit einer Kaufoption geeinigt, was bedeutet, dass RB Leipzig 25 Millionen Euro zahlen könnte, wenn der Transfer zustande kommt. Gemäß dem Transferexperten Fabrizio Romano soll die Leihgebühr bei einer Million Euro liegen. Leipzig wird während der Leihe auch Okafors Gehalt bis zum Sommer übernehmen.

Okafor, derzeit unter Vertrag bei AC Milan bis 2028, hat in dieser Saison lediglich in elf Spielen mit einer Torbeteiligung auf sich aufmerksam gemacht. Mit gerade einmal 24 Jahren möchte der Offensivspieler, der früher für den FC Basel spielte, frischen Wind in seine Karriere bringen und mehr Spielzeit erhalten.

Die Reise nach Leipzig war ursprünglich für Freitag geplant, wurde jedoch aufgrund von noch zu klärenden Vertragsdetails verschoben. Mit seiner Familie und seinem Berater an Bord des Privatjets ließ sich Okafor in einem Mini-Van ins Zentrum von Leipzig bringen.

Ein Blick auf Okafors medizinische Vorgeschichte: Der Spieler musste sich erst vor kurzem von einem Wadenmuskelriss erholen. RB Leipzig wird genau prüfen, wie ernst die gesundheitlichen Probleme sind, da dies einen starken Einfluss auf den Transfer oder seine Einsatzfähigkeit haben könnte.

Es bleibt abzuwarten, ob der Medizincheck reibungslos verläuft und der Transfer offiziell bestätigt werden kann. Fans von RB Leipzig hoffen, dass Okafor die nötige Form und Fitness mitbringt, um die Offensive der Sachsen zu verstärken.