
New York: Riesiger Vergleich in Millionenhöhe – Ex-Credit-Suisse-Führungskräfte unter Druck!
2025-08-29
Autor: Noah
Skandal um Risikomanagement: Ex-CS-Manager zahlen 115 Millionen US-Dollar!
In einem schockierenden Wendepunkt in der Finanzwelt haben neunzehn ehemalige Führungskräfte und Verwaltungsräte der Credit Suisse (CS) zugestimmt, einen Vergleich in Höhe von 115 Millionen US-Dollar zu zahlen. Dieser Vergleich wurde geschlossen, um Klagen von Aktionären beizulegen, die die Verantwortlichen für gravierende Fehler im Risikomanagement in den Jahren 2020 und 2021 verantwortlich machen.
Die Summe wird von den Versicherern der Beklagten an die UBS gezahlt, die die Credit Suisse in diesem Jahr übernommen hat. Richterin Andrea Masley am New Yorker Staatsgericht genehmigte den vorläufigen Vergleich, der einige der höchsten Köpfe der ehemaligen Bank in Bedrängnis bringt.
Die Führungsriege im Visier der Justiz
Unter den Beklagten befindet sich auch der ehemalige Präsident der CS, Urs Rohner. Bislang haben seine Anwälte und die der anderen zwölf Beklagten auf die Vorwürfe noch nicht reagiert. Die Vorwürfe reichen tief und viele Anleger sind enttäuscht über die mangelhafte Aufsicht, die zu einem erheblichen Vertrauensverlust geführt hat.
Aktionärsgruppe erhebt Forderungen
Die Klage wird von der Aktionärsgruppe des Pensionsfonds der Stadt Providence in Rhode Island angeführt. Diese Anwälte wollen bis zu 30 Prozent des Vergleichsbetrags als Honorar einfordern, zusätzlich zu beträchtlichen Auslagen von bis zu 3,2 Millionen US-Dollar.
Der gesamte Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Fehlentscheidungen und das Risikomanagement in einem der einst angesehensten Finanzinstitute der Welt. Die Öffentlichkeit erwartet nun eine klare Stellungnahme der Beklagten.
Wohin führt das Ganze?
Mit diesem Strudel aus rechtlichen Auseinandersetzungen könnte die Credit Suisse in eine noch tiefere Krise geraten. Anleger und Finanzexperten blicken gespannt darauf, ob weitere rechtliche Schritte gegen die ehemaligen Manager folgen werden und wie die UBS mit den Folgen dieser Klagen umgehen wird.