
Neon in der Zwickmühle: Preiserhöhung sorgt für Aufregung
2025-04-16
Autor: Lara
Neuer Kurswechsel bei Neon: Was steckt dahinter?
Die Neon-App, die einst für ihre günstigen und schnellen Finanzdienstleistungen gefeiert wurde, plant eine drastische Wende. Ab dem 13. Mai wird nichts mehr umsonst sein – nicht einmal in der Schweiz!
Die Neuanpassungen beinhalten einen Wechselkursaufschlag von 0,35 % für Kartenzahlungen im Ausland sowie eine Gebühr von 2,50 Franken für Bargeldabhebungen an Bancomaten im ganzen Land. Und das, egal wie viel Geld man abhebt!
Die Marketing-Maschine dreht sich weiter
Neon verpackt diese Preiserhöhungen in wohlklingende Worte und betont eine neue „klarere Struktur“ sowie „mehr Auswahl“. Doch die Realität spricht eine andere Sprache. Viele Kunden fühlen sich von dieser Entwicklung enttäuscht.
Revolut als Überflieger im Mobil-Banking
Der Hauptkonkurrent, Revolut, lässt Neon im Staub stehen. Die britische Geldapp hat den Markt dominiert und bietet weiterhin ein attraktives kostenloses Produkt, besonders bei Auslandszahlungen. Ihre konkurrenzlosen Umrechnungskurse machen den Nutzern das Leben leicht.
Während Neon seine Kunden mit neuen Gebühren konfrontiert, hält Revolut die Vorteile für ihre Nutzer hoch. Wer bei Neon bleibt, muss sich auf zusätzliche Kosten gefasst machen.
Die Zukunft von Neon – Hoffnung oder Sorgen?
Mit der Einführung dieser Gebühren stellt sich die Frage: Wird Neon weiterhin in der Gunst der Kunden stehen oder sind dies die ersten Schritte zur Umwandlung in eine traditionelle Bank mit versteckten Kosten? Eines ist sicher: In der schnelllebigen Welt des Mobil-Bankings müssen die Macher der Neon-App hart arbeiten, um ihre Kunden nicht nachhaltig zu verlieren.