Ein tragischer Fall erschüttert Hamburg: Im Juli wurde die Leiche des 60-jährigen Unternehmers Frank Procopius auf einer Sandbank in der Nordsee entdeckt. Der Gründer des Speedboot-Unternehmens 'RIB-Piraten' war seit seiner geheimnisvollen Bootstour im April vermisst worden.

Die grausamen Details deuten darauf hin, dass Procopius möglicherweise Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Ermittlungen der Mordkommission haben ergeben, dass ein zugezogener Kabelbinder um seinen Hals gefunden wurde. Dies lässt auf ein mögliches Verbrechen schließen, und die Umstände seines Todes werden eingehend untersucht.

Am 9. Juli entdeckten Naturschützer der Schutzstation Wattenmeer die Leiche während einer Vogelzählung auf der Sandbank Süderoogsand in Schleswig-Holstein. Die Polizei hält weitere Informationen zunächst zurück, um die Angehörigen zu schützen, doch die Ermittlungen sind intensiv und dauern an.

Der Tag seines Verschwindens war der 29. April, als Procopius allein mit einem motorisierten Schlauchboot von einem kleinen Hafen an der Elbe in Richtung Nordsee aufbrach. Seine Frau überwachte währenddessen seine Position mit einem GPS-Tracker. Als sie das Signal plötzlich verlor, alarmierte sie sofort die Rettungszentrale und meldete ihn als vermisst.

Die Suche wurde sofort eingeleitet: Drei Rettungsboote und ein Helikopter der Marine waren im Einsatz. Sie fanden schließlich Procopius’ Boot, etwa 46 Kilometer nordwestlich von Cuxhaven. Der Außenborder lief noch, doch von Frank Procopius fehlte jede Spur. Trotz intensiver Suchmaßnahmen musste die Männerrrettungsaktion nach einigen Tagen abgebrochen werden.

Die Umstände seines Verschwindens werfen viele Fragen auf, und in der Stadt wird über mögliche Hintergründe spekuliert. War es ein tragischer Unfall, oder steckt mehr hinter seinem Tod? Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die unklare Situation sorgt für große Bestürzung unter den Angehörigen und Freunden von Frank Procopius. Während Hamburg trauert, bleibt die Sorge um die möglichen Hintergründe seines plötzlichen Todes bestehen. Weitere Entwicklungen bleiben abzuwarten.