Experten hatten es vorausgesagt: Die Korrektur bei MicroStrategy ist Realität. In den letzten 30 Tagen fiel der Kurs von MSTR um erstaunliche 21 Prozent, und derzeit liegt die Aktie bei etwa 312 US-Dollar.

Im Vergleich zum Allzeithoch von knapp 543 US-Dollar, das die Aktie Anfang 2024 erreichte, ist dies ein erheblicher Rückgang von 42 Prozent. Auch die Bitcoin-Kurse bleiben nicht unberührt und haben ihren Höchststand bei 108.000 US-Dollar um 14 Prozent unterschritten.

Der Rückgang der MicroStrategy-Aktien kann vor allem auf die Marktvolatilität im Kryptowährungssektor zurückgeführt werden, die durch eine allgemeine Marktkorrektur und Gewinnmitnahmen im Finanzsektor bedingt ist. Die Firma von Michael Saylor hält 446.400 BTC, was aktuell einem Wert von 27,9 Milliarden US-Dollar entspricht.

Doch trotz dieser Rückschläge für MSTR gibt es keinen Grund zur Panik. Betrachtet man die Jahresbilanz, hat MicroStrategy immer noch einen beeindruckenden Anstieg von 380 Prozent verbucht. Vergleichszahlen zeigen, dass Bitcoin mit 120 Prozent und Nvidia mit 180 Prozent weit hinter MSTR zurückbleiben.

Doch was bedeutet die Zugehörigkeit zum Nasdaq100 für MicroStrategy? Die Aufnahme in diesen wichtigen Index hat die Marktkapitalisierung des Unternehmens erheblich gesteigert, wodurch es sich zu einem der führenden Akteure auf dem Markt entwickelt hat. Michael Saylor ist optimistisch und glaubt, dass MicroStrategy auf dem besten Weg ist, zur ersten „Trillion-Dollar-Bitcoin-Company“ zu werden. Der 21/21-Plan, den das Unternehmen eingeführt hat, zielt darauf ab, weiteres Kapital zu akquirieren, um noch mehr Bitcoin zu kaufen.

Trotz aller positiven Entwicklungen gibt es jedoch auch kritische Stimmen. Einige Analysten warnen vor möglichen Risiken, die mit der enormen Abhängigkeit von Bitcoin und der damit verbundenen Preisvolatilität einhergehen.

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