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Mountainbike-WM: Schock für die Schweiz – Schätti und Flückiger verpassen Bronze knapp!

2025-09-14

Autor: Luca

Drama beim Cross Country in Crans-Montana

In einem packenden Rennen bei der Mountainbike-WM in Crans-Montana mussten sich die Schweizer Radstars Luca Schätti und Mathias Flückiger mit den Plätzen 4 und 5 begnügen und verpassten damit nur hauchdünn eine Medaille.

Kurz vor dem Ziel schien alles nach Plan zu laufen, doch dann mischte der Franzose Victor Koretzky sich ein und schnappte den beiden Schweizern die erhoffte Bronze vor der Nase weg.

Hatherly dominiert das Rennen!

An der Spitze des Feldes hatte bereits Alan Hatherly aus Südafrika für klare Verhältnisse gesorgt. Der Titelverteidiger ließ seinen Konkurrenten keine Chance und holte sich den Sieg mit einem beeindruckenden Vorsprung von 48 Sekunden vor dem Italiener Simone Avondetto.

Ein emotionales Finale für Schätti

Schätti zeigte sich nach dem Rennen trotz der Enttäuschung optimistisch: „Ich bin sehr zufrieden. Dass es am Schluss so knapp war, ist natürlich ärgerlich. Aber das waren die besten 90 Minuten meines Lebens.“ Der 25-Jährige konnte in seinem bisher besten Weltcup-Rennen mit einem 7. Platz in Val di Sole aufwarten.

Für Flückiger, der ebenfalls lange um die Medaille gekämpft hatte, war der 5. Platz eine bittere Pille, da er mehr als nur einen Podiumsplatz im Visier hatte.

Starkes Team-Resultat für die Schweiz!

Trotz der verpassten Medaille gibt es für die Schweiz Grund zur Freude: Mit Filippo Colombo auf Platz 9 und Fabio Püntener auf Platz 10 konnten gleich vier Schweizer Fahrer in die Top 10 einfahren und ein starkes Team-Ergebnis zeigen.

Ein letztes Aufbäumen für Schurter

Im Zielraum wurde besonders der zehnfache Weltmeister Nino Schurter gefeiert, der sein letztes WM-Rennen fuhr. Mit 39 Jahren überquerte er als 42. die Ziellinie und verabschiedete sich unter tosendem Jubel von seinem Publikum. Ein emotionales Ende für eine großartige Karriere!

Die Mountainbike-WM bleibt somit in Erinnerung – nicht nur für die spannenden Wettkämpfe, sondern auch für die Emotionen und Geschichten, die sie mit sich bringt.