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Migros steht vor massiven Entlassungen: 300 neue Kündigungen stehen bevor – Insider berichten!

2024-12-10

Autor: Gabriel

Die Migros führt unter der Leitung von CEO Mario Irminger große Umstrukturierungen durch, um sich auf das anstehende 100-jährige Jubiläum im Jahr 2025 vorzubereiten. Ein großes Ziel, welches jedoch nicht ohne schmerzhafte Veränderungen erreicht werden kann.

Nach dem Abbau von 1.500 Stellen, der im Frühjahr angekündigt wurde, steht nun eine weitere Welle von 300 Kündigungen an. Diese Zahl ist alarmierend und wirft die Frage auf, wie weit der Stellenabbau im Rahmen der sogenannten „Rettung“ des Duttweiler-Erbes tatsächlich gehen wird.

Die aktuelle Belegschaft ist erschöpft und frustriert. Viele Mitarbeiter hatten nicht damit gerechnet, dass das Unternehmen so rigoros an seinem sozialen Kapital spart. Diese Entlassungen treffen die verbleibenden Angestellten besonders hart, da der Arbeitsaufwand durch die reduzierten Mitarbeiterzahlen auf viele Übriggebliebene verteilt wird.

Ein Insider berichtet, dass die ursprüngliche Planung sogar eine Kündigungswelle vor Weihnachten vorsah, was die Sorgen der Belegschaft weiter verstärkt. Besonders betroffen ist der Bereich Operations unter der Leitung von Rainer Baumann, der zuvor bei McKinsey tätig war. Baumann, der auf LinkedIn stolz Bilder von einer Dienstreise in die USA teilte, hat mittlerweile diesen Beitrag gelöscht und steht nun wegen seiner radikalen Sparmaßnahmen in der Kritik.

Diese Entwicklungen werfen ein grelles Licht auf die Herausforderungen, mit denen die Migros konfrontiert ist. Während das Unternehmen sich auf sein Jubiläum vorbereitet, fragen sich viele, ob die Löhne und Arbeitsbedingungen in den kommenden Jahren noch tragbar bleiben werden. Experten sind sich einig: Der Druck auf die verbleibenden Mitarbeiter wird steigen, was zu weiterer Unruhe und Unzufriedenheit führen könnte. Sicherlich kein idealer Weg, um eine 100-jährige Erfolgsgeschichte zu feiern!