
Michael Saylor drängt auf Bitcoin-Reserve in den USA – Ein revolutionärer Plan in Washington!
2025-09-16
Autor: Nina
Eine bahnbrechende Diskussion über Bitcoin
Heute steht Washington, D.C. im Zeichen von Bitcoin! Hailey Miller, Direktorin für Regierungsbeziehungen beim Digital Power Network, hat eine hochkarätige Gesprächsrunde angekündigt, die sowohl Krypto-Enthusiasten als auch Finanzielle Entscheidungsträger anzieht.
Die Schlüsselfiguren
Senatorin Cynthia Lummis und Kongressabgeordneter Nick Begich leiten diese bedeutsame Runde, bei der 18 Vertreter der Krypto-Industrie dabei sind – unter ihnen der prominenteste Bitcoin-Befürworter Michael Saylor und Fred Thiel, CEO von MARA Holdings.
Der ambitiöse BITCOIN Act of 2025
Das Hauptziel dieser Zusammenkunft ist die Förderung des "BITCOIN Act of 2025", den Lummis in diesem Jahr mit Unterstützung mehrerer Co-Sponsoren erneut eingereicht hat. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, ein Gesetz zu schaffen, das ein strategisches Bitcoin-Reservat für die USA einrichtet – eine Idee, die direkt auf Donald Trumps frühere Anweisungen zurückgeht.
Die Vision ist es, innerhalb von fünf Jahren eine Reserve von 1 Million BTC aufzubauen, eine Kapitalanlage im Wert von über 100 Milliarden US-Dollar, jedoch finanziert auf eine art und weise, die für Steuerzahler neutral bleibt.
Innovative Bilanzierungstricks in der Diskussion
Im Zentrum des Aktes steht ein innovativer Bilanzierungstrick, der es den USA theoretisch ermöglicht, substanzielle Investitionen in Bitcoin zu tätigen, ohne die Staatskasse zu belasten. Bisher gibt es jedoch wenig Fortschritt in der Gesetzgebung, da das Vorhaben noch in den Ausschüssen des Repräsentantenhauses und des Senats verweilt.
Herausforderungen auf dem Weg zur Umsetzung
Bislang unterstützen nur Republikaner diesen mutigen Vorschlag. Es wird darüber diskutiert, wie weitere Gesetzgeber überzeugt und haushaltsneutrale Ansätze zur Bitcoin-Akquirierung gefunden werden können. Die Erfolge des GENIUS Acts, der Stablecoins rechtlich absichert, bieten jedoch Hoffnung.
Ein Gemisch aus Unterstützung und Skepsis
Trotz der Unterstützung von Finanzminister Scott Bessent und möglicherweise sogar Donald Trump selbst bleibt die Aussicht auf den BITCOIN Act von Lummis ungewiss. Viele Gesetzgeber zeigen sich skeptisch gegenüber einem derart großen Bitcoin-Reservat.
Die aktuelle Lage der Bitcoin-Reserve in den USA
Die Bitcoin-Community fragt sich zudem, wie viele Bitcoin die USA tatsächlich besitzen. Bessent schätzt die Reserve auf 15 bis 20 Milliarden US-Dollar, während der US Marshals Service nur ca. 29.000 BTC im Wert von etwa 3,3 Milliarden US-Dollar verwaltet.
Fazit: Ein Überfälliger Paradigmenwechsel?
Die Diskussion über eine strategische Bitcoin-Reserve in den USA könnte der Auftakt zu einer neuen Ära in der Finanzpolitik sein. Werden die Gesetzgeber in der Lage sein, diesen umstrittenen, aber potenziell revolutionären Schritt zu gehen? Nur die Zeit wird es zeigen!