In Mestre, einer Stadt in der Nähe von Venedig, hat ein tragischer Vorfall für Entsetzen gesorgt. Der 26-jährige Giacomo Gobbato wurde tödlich verletzt, als er während eines Übergriffs courageously eine Frau beschützte. Der Angreifer, ein 35-jähriger Mann moldauischer Herkunft, konnte schnell von der Polizei gefasst werden, nachdem er wenig später auch einen weiteren Überfall attempted.

Die dramatischen Ereignisse ereigneten sich am Freitagabend gegen 23 Uhr, als Giacomo und sein Freund Sebastiano die Schreie einer Frau hörten, die gerade Opfer eines Übergriffs geworden war. Ohne zu zögern beschlossen sie, einzugreifen. Während sie den Angreifer verfolgten, zog dieser ein Messer und attackierte Giacomo, der schwer am Brust verletzt wurde. Trotz seiner Verletzungen konnte Sebastiano den Angreifer ebenfalls verwunden, bevor dieser floh.

Giacomo wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo er wenig später seinen Verletzungen erlag. Seine Freunde beschreiben ihn als einen Großzügigen, der für Gerechtigkeit und gegen Diskriminierung kämpfte. Eine Demonstration zu seinen Ehren ist am Samstag geplant, die von dem Sozialzentrum Rivolta organisiert wird, wo Giacomo als Freiwilliger tätig war.

Die gewaltsame Tat hat eine hitzige politische Debatte über die Sicherheit in Mestre ausgelöst. Monica Sambo, Sekretärin der Demokratischen Partei, äußerte sich besorgt über die zunehmende Kriminalität und erklärte, dass die Stadt ihre „Seele in den Straßen und Gebäuden verloren hat“. Roberto Toigo, Sekretär der Region Uil Veneto, betonte, dass die Situation „außer Kontrolle geraten“ sei und es dringender Maßnahmen bedarf.

Der Vorfall ist nur ein weiteres Beispiel für die alarmierende Zunahme von Gewalt in vielen Städten Italiens, was die Frage aufwirft, ob die Gesellschaft und die Politik ausreichend handeln, um die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass Giacomos Opfer nicht für umsonst war und dass sein Mut andere inspirieren wird, sich ebenfalls für eine sicherere und gerechtere Gemeinschaft einzusetzen.