Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen erreichen einen neuen Höhepunkt, und das aus einem besorgniserregenden Grund! Dmitri Medwedew, der ehemalige Kremlchef und heutige Vizevorsitzende des Sicherheitsrates Russlands, hat unmissverständlich gewarnt: Ein Schutz des ukrainischen Luftraums würde als Kriegserklärung gegen Russland gewertet.

Auf seinem Telegram-Kanal äußerte Medwedew: "Die Idee, eine Flugverbotszone über der Ukraine einzurichten, ist nicht nur provokant, sondern könnte die NATO direkt in einen Krieg mit Russland verwickeln." Diese drohenden Worte kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die NATO aufgrund wiederholter Verletzungen des polnischen Luftraums durch russische Drohnen zusätzliche Kampfjets an die Ostflanke verlegt hat.

Während im Westen Überlegungen angestellt werden, den Luftraums über der Westukraine zu schützen, zögert man aus Angst vor einer direkten militärischen Auseinandersetzung mit Moskau. Ukrainische Beamte haben seit Beginn der russischen Invasion im Jahr 2022 vehement eine von der NATO unterstützte Flugverbotszone gefordert.

Medwedew fährt fort und droht nicht nur mit militärischer Gewalt, sondern auch mit rechtlichen Konsequenzen, sollten eingefrorene russische Staatsguthaben in der EU als Reparationen an die Ukraine ausgezahlt werden. Die Liste der Staaten und Politiker, die in solchen Fällen zur Verantwortung gezogen werden könnten, ist lang: "Wir werden sie vor Gericht bringen – und in einigen Fällen auch außerhalb der Gerichte," erklärt er.

Die Lage ist angespannt, und die Frage bleibt: Wie wird der Westen auf diese wachsenden Bedrohungen reagieren? Steht uns ein neuer militärischer Konflikt bevor?