Der Martinisommer ist zurück und bringt milde Temperaturen in der Schweiz! Während der ersten Novembertage dürfen sich die Schweizer Bürger auf angenehm warme Tage freuen. Beginnen wir unseren Blick auf diese Woche:

Die Morgensstunden starten häufig neblig, doch keine Sorge, dieser Nebel löst sich im Laufe des Tages meistens auf. Die Temperaturen können zwischen 10 und 16 Grad schwanken, was für diese Jahreszeit wirklich außergewöhnlich ist.

Die Woche vorher war bereits von typischem Herbstwetter geprägt. Während es im Flachland oft neblig war, genossen die Menschen in den Bergen strahlenden Sonnenschein und milde Temperaturen. Ein wahres Fest für alle, die die Natur in ihrer herbstlichen Pracht erleben möchten!

Laut der Wetterprognose von Meteo Schweiz bleibt das milde Wetter auch diese Woche bestehen. Diese langanhaltende Schönwetterperiode wird in der Fachsprache als Martinisommer bezeichnet und bietet die Gelegenheit, die herbstlichen Farben der Natur zu erlebe.

Ein Ausblick auf die kommenden Tage zeigt, dass der Montag zunächst neblig beginnt. Besonders in der Nordwestschweiz wird jedoch eine Auflösung des Nebels im Verlauf des Tages erwartet. Am Dienstag sinkt die Obergrenze des Nebels hingegen von 900 auf 800 Meter, bleibt aber dennoch überwiegend sonnig. Während die Temperaturen in der Morgensstunde in den Tälern bei etwa sechs Grad liegen, könnten sie am Nachmittag in den Nebelregionen um 10 Grad und außerhalb sogar bis zu 15 Grad erreichen.

Der Wettertrend bleibt auch am Mittwoch und Donnerstag ähnlich!

Aber aufgepasst! Am Freitag wird es etwas kühler, mit Höchsttemperaturen um die 14 Grad. Der Nebel könnte uns auch an diesem Tag ein wenig die Sicht versperren, mit einer Obergrenze von etwa 900 Metern. Eine völlige Auflösung wird erst im Tagesverlauf erwartet.

Trotz all dieser Herausforderungen wird das Wochenende am Samstag sonnig. In den Nebelgebieten können wir mit Temperaturen um die 10 Grad rechnen, während es in anderen Regionen bis zu 14 Grad warm werden kann. Doch am Sonntag könnte der Tag trübe beginnen, da eine Bise aufzieht und der Hochnebel wahrscheinlich bestehen bleibt.

Was ist eigentlich der Martinisommer? Dieses Wetterphänomen taucht meist gegen Ende der ersten Novembertage auf und sorgt für milde Tage, die wir nicht oft im Herbst erleben. Laut MeteoNews tritt das sonnige Wetter meist in den Bergen auf, während tiefere Lagen oft von Nebel umgeben sind.

Die Herkunft des Namens für dieses Phänomen ist ebenfalls faszinierend! Der Legende nach geschah es zum ersten Mal beim Tod des heiligen Martin von Tours im Jahr 397. Ein plötzlicher WÄRMEINBRUCH sorgte dafür, dass die Ufer der Loire ergrünten und die Obstbäume zu blühen begannen, als sein Leichnam überführt wurde. Der 11. November, der Tag seiner Beerdigung, wird seither als Martinstag oder Martini gefeiert.

Nutzen Sie diese milde Herbstzeit, um die Natur zu genießen und vielleicht auch ein paar traditionelle Martinsbräuche zu pflegen! Gehen Sie nach draußen, feiern Sie und erleben Sie die letzten warmen Sonnenstrahlen des Jahres.