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Mallorca: Schock nach tödlichem Jacht-Unfall – Drogenverdacht gegen Millionärssohn!

2024-09-20

Es ist ein tragischer Vorfall, der die schöne Insel Mallorca in Aufregung versetzt hat. Am Ende des Augusts verlor der 20-jährige Fischer Guillem C. sein Leben bei einem verheerenden Zusammenstoß zwischen einer Jacht und einem Fischerboot. Berichten zufolge steuerte der 21-jährige Dennis V., Sohn eines wohlhabenden Geschäftsmanns, die Jacht und steht im Verdacht, unter Alkohol- und möglicherweise Drogeneinfluss zu sein.

Zusätzlich zu dem schockierenden Verlust steht die Jacht-Crew, die nach dem Unfall munter weiterfeierte, in der Kritik. Dies geschah, während die Guardia Civil bereits mit der Untersuchung des Vorfalls beschäftigt war.

Wie die mallorquinische Zeitung «Gaceta Náutica» berichtet, beabsichtigt die Polizei, Dennis V. wegen fahrlässiger Tötung zur Rechenschaft zu ziehen. Augenzeugen haben zudem geschildert, dass die Jacht „La Luna“ unmittelbar vor dem tödlichen Unfall ein weiteres Boot rammed. Dies lässt die Frage aufkommen, ob die Crew um Dennis V. häufiges riskantes Verhalten an den Tag legte.

Gemäß den Aussagen der Überlebenden auf dem Fischerboot waren diese in großer Gefahr, als sie die Jacht mit hoher Geschwindigkeit auf sich zukommen sahen. Das etwa drei Meter lange Fischerboot war in der Dunkelheit nur unzureichend beleuchtet, und Guillem versuchte verzweifelt, die Jacht aufzuhalten, um Schlimmeres zu verhindern.

Die Ermittlungen zeigen, dass die Jacht nicht über das Fischerboot fuhr, sondern es lediglich streifte. Während seine Begleiter sich an Bord festhalten konnten, wurde Guillem bei der Kollision unglücklich getroffen und erlitt tragische Kopfverletzungen.

Der Vorfall bekommt eine noch verwerflichere Wendung: Nach dem Unfall kehrte die Crew der „La Luna“ einfach zu ihrem Liegeplatz im Hafen von Cala Ratjada zurück und feierte vergnügt in einem Club, während Guillems Schicksal in der Luft hing. Die Guardia Civil fanden bei ihrer Untersuchung nicht nur Alkohol, sondern auch Hinweise auf andere Drogen in den Kabinen und im Steuerbereich des Schiffes.

Besonders schockierend ist, dass Dennis V. trotz der laufenden Ermittlungen bereits am folgenden Tag nach Deutschland flog, ohne ein Wort mit der Polizei zu wechseln. Dies könnte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und wirft Fragen über die Ernsthaftigkeit seiner Aussagen zur Sache auf. Erst Tage später, fast fünf Tage nach dem tragischen Vorfall, kehrte er zurück nach Mallorca, verweigerte jedoch die Aussage bei der Guardia Civil.

Dieser schockierende Vorfall wirft ein kritisches Licht auf den Umgang mit dem Thema Sicherheit und Verantwortung auf dem Wasser. Die Behörden stehen unter Druck, herauszufinden, welche Konsequenzen aus diesem Unfall folgen werden. Bleiben Sie dran für weitere Updates zu diesem gefährlichen Vorfall!