In Los Angeles brodelt die Empörung, während die verheerenden Brände weiterhin wüten. Prominente wie Kim Kardashian, Sylvester Stallone und Kevin Hart sehen sich scharfer Kritik ausgesetzt, da sie beschuldigt werden, Wasserressourcen zu verschwenden, die dringend zur Feuerbekämpfung benötigt werden.

Die Region leidet seit 2022 unter extremen Dürrebedingungen, weshalb strenge Wasserknappheits-Maßnahmen eingeführt wurden. Anwohner haben nur zweimal pro Woche für jeweils acht Minuten Wasser zur Verfügung, um ihre Gärten zu bewässern. Doch Berichten zufolge scheinen Promis diese Regeln zu ignorieren, da sie sich die hohen Geldstrafen leisten können.

Ein Nachbar äußerte sich gegenüber der ‚Daily Mail‘: „Die Reichen denken nicht an die Konsequenzen! Sie bewässern ihre Gärten weiterhin in der vollen Kenntnis, dass sie dafür bestraft werden können.“ Kim Kardashian, die in einer prunkvollen Villa im Wert von 60 Millionen Dollar lebt, wurde bereits mit einer Geldstrafe von mehreren tausend Dollar belegt, weil sie beinahe 900.000 Liter Wasser über dem erlaubten Limit verbraucht hat.

Auch Stallone und Hart stehen in der Kritik und wurden ebenfalls bestraft. Doch das ist nicht die einzige Kontroverse: Es stellt sich heraus, dass vermögende Personen bereit sind, private Feuerwehrleute für exorbitante Summen zu engagieren, um ihr Eigentum zu schützen. Chris Dunn, Inhaber der Firma Covered 6, die solche Dienste anbietet, berichtete der 'Mail on Sunday': „Mein Telefon klingelt ununterbrochen. Die Nachfrage war noch nie so hoch wie jetzt.“ Eine anonyme Quelle aus der wohlhabenden Schicht kommentierte: „Die Ereignisse dieser Woche haben bewiesen, dass wir der Stadt nicht vertrauen können. Ich habe das Geld, also warum sollte ich es nicht nutzen?“

Die Situation wirft ernsthafte Fragen auf über die Ungleichheit in der Gesellschaft und das Verhalten von Reichen während Krisenzeiten. Während viele Menschen unter den verheerenden Folgen der Brände leiden, steht der Verdacht im Raum, dass Promis nur an ihrem eigenen Komfort interessiert sind. Können wir als Gesellschaft solche Verhaltensweisen weiterhin akzeptieren? Die Zeit wird es zeigen!