Ein massives Aufeinandertreffen in London

In London braut sich ein Sturm zusammen! Unter der Führung des umstrittenen Rechtsextremen Tommy Robinson versammeln sich schätzungsweise 100.000 Menschen zur Kundgebung "Unite the Kingdom" – ein eindringlicher Aufruf gegen die Einwanderungspolitik.

Gegendemonstration findet verstärkt statt

Doch die Straßen Londons sind nicht nur von der einen Seite eingenommen: Zu den Protesten gibt es eine massive Gegendemonstration, die unter dem Motto "March Against Fascism" von Stand Up To Racism organisiert wurde. Während die "Unite the Kingdom"-Teilnehmer in Richtung Whitehall ziehen, versammeln sich Tausende für ein entschlossenes Zeichen gegen Rassismus und Extremismus.

Polizeieinsatz und verhärtete Fronten

Die Lage ist angespannt! Die Londoner Polizei hat zahlreiche Beamte mobilisiert und unterhält einen "sterilen Bereich" zwischen den beiden Gruppen. Über 1.000 Polizisten sichern das Geschehen – viele aus anderen Regionen wurden entsandt, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Tommy Robinson: Held oder Verbrecher?

Im Zentrum der Kundgebung steht Tommy Robinson, ein Symbol für die anti-muslimische und anti-migrantische Bewegung in Großbritannien. Unterstützer schwärmen von ihm als dem "Held" der Bewegung, während Kritiker ihn als verurteilten Straftäter sehen. Robinson führte die English Defence League an und hat bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt gestanden.

Provokation und Rückschläge

Die Proteste nehmen eine gefährliche Wendung: Am späteren Nachmittag kommt es zu Zusammenstößen zwischen Rechtsextremen und der Polizei. Schockierende Berichte über Angriffe mit Wurfgeschossen und gewaltsame Versuche, Polizeiketten zu durchbrechen, tauchen auf. Die Ordnungskräfte sehen sich gezwungen, den Einsatz von Gewalt zu rechtfertigen.

Ein Ende der Kundgebung in Sicht?

Der Londoner Polizeichef hat bereits angekündigt, die Kundgebung von "Unite the Kingdom" bis 18 Uhr und die der Gegendemonstranten bis 16 Uhr aufzulösen. Ein aufregender Tag in den Straßen Londons, der sicherlich noch lange nachwirken wird.