In einem aktuellen Interview hat Lilly Becker (47) aus dem Nähkästchen geplaudert über das Liebesleben ihres Sohnes Amadeus, der gerade einmal 14 Jahre alt ist. In einem Gespräch mit Gala TV auf RTL erklärte Lilly, dass ihr Sohn „heiß auf Frauen ist – wie sein Vater!“. Diese Offenheit scheint für den Jugendlichen jedoch höchst unangenehm zu sein, denn er findet die Erzählungen seiner Mutter „super peinlich".

Lily fügte hinzu, dass Amadeus bereits viele „Online-Freundinnen“ hat. Als die Moderatorin nachfragte, ob Amadeus auch eine „echte“ Beziehung hätte, betonte Lilly, dass das streng verboten sei. „Das darf er erst, wenn er 15 oder 16 Jahre alt ist. Bis dahin sind Online-Freundschaften okay, eine echte Beziehung kommt für mich noch nicht infrage“, erklärt sie.

Amadeus ist der jüngste Sohn der Tennislegende Boris Becker (57) und seiner zweiten Frau Lilly, die ursprünglich aus den Niederlanden stammt. Geboren 2010 in London, hat Amadeus sowohl in England als auch zeitweise in Deutschland gelebt und hat drei Geschwister.

In der Öffentlichkeit steht Amadeus oft im Schatten seines berühmten Vaters, der nicht nur für seine sportlichen Erfolge, sondern auch für seine charmanten Beziehungen bekannt ist. Lilly meinte, dass Amadeus die Vergleiche zu seinem Vater und dessen Liebesleben als „super peinlich“ empfindet. Auch die bevorstehende Teilnahme seines Vaters am Dschungelcamp, wo Boris ab dem 24. Januar um den Titel kämpfen wird, sorgt vermutlich für zusätzliches Unbehagen bei Amadeus.

Trotz der peinlichen Gespräche über Frauen, betont Lilly die Wichtigkeit offener Kommunikation mit ihrem Sohn. „Wir reden auch über Themen wie Transsexualität, Homosexualität und Gleichberechtigung. Es ist mir wichtig, dass er Frauen mit Respekt behandelt“, sagt sie. Diese bemerkenswerte Herangehensweise zeigt, dass Lilly nicht nur die romantischen Interessen ihres Sohnes im Blick hat, sondern auch deren soziale Verantwortung.

In einer Welt, in der Beziehungsthemen oft tabuisiert werden, ermutigt Lilly Becker andere Eltern, mit ihren Kindern offen über Liebe und Respekt zu sprechen. „Es gehört zur Erziehung dazu, wichtig, aber es sollte altersgerecht sein“, fügt sie hinzu. Ihre Offenheit könnte ein Beispiel dafür sein, wie moderne Elternschaft aussieht und wie wichtig es ist, dass Kinder sich in diesen Themen nicht allein fühlen.