Ein Vorfall in Minnesota sorgt für Aufregung und schockiert viele. Ein Lehrer, Jason L. Rogers, steht im Rampenlicht, nachdem er beschuldigt wird, während einer Sicherheitsübung auf dem Rücken eines elfjährigen Schülers gestanden zu haben. Der 47-jährige Lehrer wurde wegen Misshandlung eines Kindes angeklagt und ist derzeit von seinem Dienst suspendiert.

Der Vorfall ereignete sich am 10. Februar 2025, während einer sogenannten Lockdown-Übung, bei der die Schüler auf den Boden liegen mussten. Laut Gerichtsunterlagen wiegt Rogers etwa 160 Kilogramm. Während der Übung beschwerte sich der Schüler über starke Rückenschmerzen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Gemäß Zeugenaussagen lag der Schüler bäuchlings am Boden, als Rogers mit seinen Füßen etwa zehn Sekunden lang auf seinem Rücken stand. 'Ich wusste nicht, warum er das gemacht hat – er trat einfach auf mich drauf wie auf ein Trittbrett', sagte der Schüler. Die Schmerzen, die er erlitt, waren so intensiv, dass er sich danach 'wie ein 80-Jähriger' bewegte, berichtete die besorgte Mutter des Kindes.

In einem Verhör gab Rogers zu, seinen Fuß auf den unteren Rücken des Schülers gestellt zu haben. Er verwies auf disziplinäre Probleme während der Übung und meinte, er hätte den Eindruck, dass die Schüler die Anweisungen nicht ernst nehmen würden. Zudem gestand er, auch auf zwei weiteren Schülern gestanden zu haben.

Zeugen berichteten, dass viele Anwesende dachten, Rogers hätte dem Kind das Rückgrat gebrochen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an, und die Schulbehörden stehen unter Druck, die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten.

Dieser Vorfall wirft ernsthafte Fragen über das Verhalten von Lehrern und die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Schüler auf. Die Gemeinde fordert nun Antworten und erwartet Konsequenzen für das verantwortliche Personal.