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Lawine erschüttert Hinterrhein: Schockierende Verletzungen unter Skitourengängern!

2025-03-17

Autor: Leonardo

Am Sonntagnachmittag kam es im malerischen Hinterrhein zu einem dramatischen Lawinenunfall, bei dem drei Skitourengänger auf dem Weg zur Zapporthütte von einer gefährlichen Schneemasse erfasst wurden. Wie die Kantonspolizei Graubünden am Montag bekanntgab, brach die dreiköpfige Gruppe kurz vor elf Uhr vom Nordportal des San Bernardino Tunnels auf, um ihre Tour zu beginnen.

Unmittelbar nach dem Start der Tour, während sie dem flachen Talboden taleinwärts folgten, wurden die Männer im Heidtabüel beim Gletschertobel von einer plötzlich abgehenden Lawine überrascht. Diese erreichte mit schockierender Wucht den Talboden und überrollte die Skitourengänger. Ein Alpinist wurde vollkommen verschüttet, während ein anderer Kamerad nur teilweise unter dem Schnee begraben war. Glücklicherweise blieb der dritte Mann unverletzt und konnte schnell reagieren.

Die dramatischen Rettungsaktionen konnten jedoch schnell eingeleitet werden: Die beiden unverletzten Männer, unterstützt von Bergrettern des SAC, sowie der schnell eingesetzten Rega-Crew, machten sich auf den Weg, um den 25-jährigen Verschütteten zu orten und aus der Lawine zu befreien. Nach einer ersten medizinischen Versorgung vor Ort mit starken Schmerzen und einem Schock, wurde der verletzte Alpinist aufgrund der Schwere seiner Verletzungen umgehend mit einem Rettungshubschrauber ins Kantonsspital Graubünden in Chur geflogen.

Der genaue Hergang des Lawinenunfalls wird nun von der Alpinpolizei der Kantonspolizei Graubünden gründlich untersucht, um die gefährlichen Umstände, die zu diesem Vorfall führten, zu klären. Dieses tragische Ereignis wirft ein Licht auf die Risiken des Skitourengehens, insbesondere in einem Gebiet wie Hinterrhein, das trotz seiner atemberaubenden Schönheit auch für seine Lawinengefahr bekannt ist. Sicherheit sollte stets an erster Stelle stehen, insbesondere in der Wintersaison.