Sport

Kylian Mbappé warnt seine Kinder: Keine Profifussballer werden!

2025-09-12

Autor: Nina

Ein anderes Licht auf den Profisport

Kylian Mbappé, einer der größten Stars im Weltfussball, hat in einem aufschlussreichen Interview mit der Sportzeitung «L’Équipe» überraschend offen über die dunklen Seiten des Profifussballs gesprochen. Der 26-Jährige, der mit Real Madrid große Erfolge feiert, rät seinen eigenen Kindern eindringlich davon ab, den Weg eines Profisportlers einzuschlagen.

Geld bringt mehr Probleme

Mbappé hat die Schattenseiten des Sports scharf kritisiert. Er betont: "Je mehr Geld man hat, desto mehr Probleme hat man." Diese Aussage unterstreicht seine Überzeugung, dass der Druck und die Verantwortung im Profifussball die Leichtigkeit des Lebens schmälern können. Er erzählt, dass viele Menschen ihn immer noch so sehen wollen, wie er war, bevor er in diese Welt eintauchte.

Der Verlust der Unbeschwertheit

„Die Leichtigkeit von früher ist längst verschwunden“, gesteht Mbappé, wenn er über seine aktuellen Verpflichtungen spricht. Er möchte seinen Kindern eine andere Perspektive auf das Leben vermitteln und sagt deutlich: "Auf keinen Fall würde ich meinem Kind empfehlen, in den Fussball einzusteigen."

Sportliche Erfolge bei Real Madrid

Trotz seiner Bedenken läuft es für ihn sportlich hervorragend. Nach einem herausfordernden ersten Jahr bei Real Madrid hat er in der aktuellen Saison bereits drei Tore in drei Spielen erzielt. Selbstbewusst verkündet er: "Ich habe nicht das Recht zu scheitern." Diese Ansprüche an sich selbst beobachtet er mit einer gewissen Gelassenheit gegenüber der Kritik.

Die Frage aller Fragen: Profifussballer oder nicht?

Auf die Frage, ob er seinen Kindern raten würde, Profifussballer zu werden, nennt er ein klares Nein: "Ich würde sie unterstützen, egal welche Entscheidungen sie treffen." Während er beim berühmten Ballon d’Or in diesem Jahr keine Chancen sieht, drückt er seinen Freunden Achraf Hakimi und Ousmane Dembélé die Daumen.

Kindheitsträume und andere Wege

In seiner Kindheit war Cristiano Ronaldo sein großes Idol. "In seinem Kopf war Kylian Portugiese", schmunzelt seine Mutter. Mbappé verfolgt noch heute gerne die Spiele der portugiesischen Nationalmannschaft. Auch deutsche Klubs wie Bayern München und Borussia Dortmund zeigten früh Interesse an ihm, doch er entschied sich für einen anderen Weg. Mit einem Augenzwinkern erwähnt er, dass es nun für Angebote zu spät sei.