Technologie

Künstliche Intelligenz im Tatort Kiel: Wie realistisch sind die KI-Morde wirklich?

2024-11-10

Autor: Noah

Im aktuellen Kieler „Tatort“ war die Täterin eine Künstliche Intelligenz – ein Konzept, das nicht nur in der Fiktion, sondern auch in der Realität zunehmend relevant wird.

Die Episode „Borowski und das ewige Meer“ stellt die Frage: Wie realistisch ist diese Handlung? Um das besser einschätzen zu können, haben wir mit Prof. Doris Weißels gesprochen, einer anerkannten Expertin für Künstliche Intelligenz und Mitglied im Leitungsteam des bundesweiten Virtuellen Kompetenzzentrums „Künstliche Intelligenz und wissenschaftliches Arbeiten“.

In ihrer Analyse hebt sie hervor, dass während die technologischen Fortschritte beeindruckend sind, die Möglichkeiten von KI in der Kriminalitätsbekämpfung und Kriminalitätserzeugung noch lange nicht ausgereift sind.

Es gibt Bedenken, dass reale KI-Systeme, die für Sicherheit und Überwachung eingesetzt werden, möglicherweise nicht die gleiche Komplexität wie im Film aufweisen.

Die Vorstellung, dass eine KI allein in der Lage ist, Straftaten zu planen und auszuführen, bleibt vorerst Science-Fiction.

Aber sollten wir diese Entwicklungen dennoch ernst nehmen? Was bedeutet das für unsere Gesellschaft?

Prof. Weißels glaubt, dass das Thema KI nicht nur in den Medien, sondern auch im politischen und rechtlichen Rahmen intensiver diskutiert werden sollte.

Schließlich ist der Einfluss von KI auf unsere Lebensweise und Sicherheit nicht zu unterschätzen.

So wird deutlich, dass Trotz der faszinierenden Darstellung im Tatort, die Realität uns auf eine spannende, aber auch herausfordernde Zukunft vorbereitet.