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Kuala Lumpur - Feuerinferno in Malaysia: Gaspipeline explodiert

2025-04-01

Autor: Leonardo

In einer erschütternden Katastrophe hat eine Explosion einer Gaspipeline nahe Kuala Lumpur über 100 Menschen verletzt. Laut dem Nachrichtenportal „Malay Mail“ wurden 63 der Verletzten in örtlichen Krankenhäusern behandelt, allerdings gibt es noch keine genauen Informationen über die Schwere ihrer Verletzungen.

Die Explosion am Morgen sorgte für einen gewaltigen Feuerball, der Dutzende Meter hoch in den Himmel schoss. Mehr als 190 Häuser und 148 Fahrzeuge wurden durch die Flammen beschädigt. Feuerwehrleute berichteten, dass die Flammen vorübergehend die Höhe eines 20-stöckigen Hochhauses erreichten. Insgesamt wurden etwa 300 Menschen in Sicherheit gebracht, indem sie aus der Gefahrenzone evakuiert wurden.

Das Unglück ereignete sich in der Gemeinde Putra Heights, wo die betroffene Pipeline dem staatlichen Unternehmen Petronas gehört. Berichten zufolge waren mehrere Anwohner vorübergehend in ihren Wohnungen eingeschlossen, bis Rettungskräfte eintrafen, um sie zu befreien. Fast 80 Feuerwehrleute waren über mehrere Stunden im Einsatz, um die Flammen zu löschen.

Augenzeugen schilderten, dass die Explosion zunächst wie ein Erdbeben anmutete und die Umgebung erschütterte. In einem von der Nachrichtenagentur Bernama verbreiteten Video war eine gigantische Feuersäule zu sehen, die die ganze Landschaft erhellte.

Das genaue Explosionsursache bleibt vorerst unklar, und die Behörden haben eine Ermittlungsgruppe eingesetzt, um herauszufinden, was zu dieser verheerenden Explosion geführt hat. Die Region Putra Heights ist bekannt für ihre dicht besiedelten Wohngebiete, was die verletzungsanzahl weiter steigen könnte, hätte die Explosion während geschäftigerer Zeiten stattgefunden. Weitere Updates werden erwartet, während die Rettungsmaßnahmen andauern und die Anwohner sich von diesem Schockereignis erholen.