
Krieg: Kreml warnt Deutschland vor Taurus-Lieferungen
2025-04-17
Autor: Gabriel
Russlands Drohung an Deutschland
Die Spannungen zwischen Russland und Deutschland steigen! In einer dramatischen Ansage warnte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, dass jeglicher Einsatz von Taurus-Raketen gegen russische Ziele als "direkte Beteiligung" Deutschlands am Konflikt gewertet werden würde. "Ein Angriff mit diesen Raketen wird als Unterstützung für das Kiewer Regime angesehen, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen," erklärte Sacharowa.
Deutsche politische Kontroversen über Waffenlieferungen
Die Diskussion um die Lieferung dieser Marschflugkörper an die Ukraine ist in Deutschland alles andere als einvernehmlich. Der Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, äußerte im RTL-Interview am Mittwoch Bedenken und warnte vor einer weiteren Eskalation. Im Gegensatz dazu hat der CDU-Politiker Friedrich Merz eine offensivere Haltung gegenüber solchen Lieferungen eingenommen.
Luftangriffe auf Dnipro und Odessa
In einem weiteren schockierenden Vorfall wurde die südukrainische Stadt Dnipro Ziel eines verheerenden russischen Drohnenangriffs, bei dem mehrere Zivilisten, darunter ein Mädchen und eine ältere Frau, getötet wurden. Behörden berichten von zahlreichen Explosionen und schweren Schäden in Wohngebieten.
Der russische militärische Druck nimmt auch in Odessa zu. Hier wurde ein weiterer Angriff mit Drohnen gemeldet, der mehrere Wohnhäuser beschädigte. Zudem wurde in Kiew und anderen Städten Alarm ausgelöst, als große Schwärme von Drohnen in den ukrainischen Luftraum eindrangen.
Dänemark schickt Soldaten zur Unterstützung
Das NATO-Mitglied Dänemark plant, unbewaffnete Soldaten in die Ukraine zu entsenden, um dort im Bereich Drohnentraining zu helfen. Dies könnte bereits im Sommer beginnen, und die dänischen Soldaten sollen in Trainingszentren im Westen des Landes untergebracht werden.
Entlassungen auf ukrainischer Seite nach Raketenangriff
Nach einem katastrophalen russischen Raketenangriff auf die Stadt Sumy, bei dem mindestens 35 Menschen ums Leben kamen, hat Präsident Selenski den Militärgouverneur Wolodimir Artjuch entlassen. Artjuch räumte ein, dass zu diesem Zeitpunkt eine Militärveranstaltung stattfand, trat jedoch von der Verantwortung zurück.
Internationale Reaktionen und Warnungen
Im Zuge der Eskalation äußerten sich internationale Akteure besorgt über die aktuelle Situation. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff berichtete von Putins Bereitschaft zu einem "dauerhaften Frieden" in der Ukraine, während die Realität auf dem Boden ganz anders aussieht – Russland verstärkt regelrecht seine Angriffe.
Ukraine wehrt sich und sucht Unterstützung
Die ukrainischen Streitkräfte haben seit Jahresbeginn Tausende russische Militärfahrzeuge zerstört und kämpfen, um die Logistik des Gegners zu destabilisieren. Zudem laufen konstruktive Gespräche über ein Rohstoffabkommen mit den USA, um die Unterstützung für die Ukraine zu verstärken.
UPDATE: Tragödie in Sumy und das Fehlen von internationalen Garantien
Die Tragödie in Sumy und die vielen zivilen Opfer werfen einen dunklen Schatten auf den geplanten Frieden. Präsident Selenski hat die fehlenden Sicherheitsgarantien in den aktuellen Verhandlungen mit den USA scharf kritisiert, während die internationale Gemeinschaft das unaufhörliche Blutvergießen mit Besorgnis beobachtet.