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Krieg: Eliteeinheiten greifen russische Korvette im Schwarzen Meer an

2025-08-28

Autor: Gabriel

Ukrainische Marine schlägt zurück

In der Nacht auf Donnerstag wurde die russische Marineleistung erheblich geschwächt, als ukrainische Spezialkräfte mit einem gezielten Angriff eine russische Raketenkorvette im Asowschen Meer attackierten. Die ukrainische Armee berichtete über den Einsatz von Drohnen und Eliteeinheiten, die das Schiff der Klasse "Bujan" in der Nähe der von Russland besetzten Krim unter Beschuss nahmen.

Ausschnitte aus diesen dramatischen Szenen wurden in sozialen Medien geteilt und zeigen, wie die ukrainische Drohne sich dem Schiff näherte und inmitten von Radaranlagen explodierte.

Russland meldet versunkenes ukrainisches Schiff

Zuvor hatte die russische Marine behauptet, ein ukrainisches Aufklärungsschiff, die "Simferopol", im Schwarzen Meer versenkt zu haben. Berichten zufolge wurde das Schiff durch eine ferngesteuerte Seedrohne getroffen und sank daraufhin. Doch Experten bezweifeln die Glaubwürdigkeit dieser Angaben, da in der Nacht keine bestätigten Angriffe mit Seedrohnen bekannt waren.

Schwere Verluste in Kiew nach Luftangriffen

Die ukrainische Hauptstadt Kiew wurde erneut Ziel massiver russischer Luftangriffe. Nach offiziellen Angaben starben mindestens 12 Menschen, darunter drei Kinder. Der Angriff beschädigte auch das EU-Gebäude in Kiew, eine Tatsache, die EU-Ratspräsident António Costa in einem Beitrag auf der Plattform X bedauerte.

In den darauf folgenden Angriffen wurden weitere acht Menschen getötet, inklusive eines 14-jährigen Jungen. Diese Angriffe harmonieren mit den Berichten über explosionsartige Vorfälle in mehreren anderen ukrainischen Städten, während die russischen Streitkräfte auch mit Drohnen in der Nacht angreifen.

Ukrainische Delegation reist in die USA

Präsident Wolodymyr Selenski entsendet seine Chefunterhändler nach Washington, wo sie Sicherheitsgarantien für die Ukraine besprechen werden. Die Gespräche sind besonders dringend, während die russischen Luftangriffe in der Ukraine zunehmen.

Polen erhöht die Alarmbereitschaft

In Reaktion auf die verstärkten russischen Angriffe haben die polnischen Streitkräfte ihre Alarmbereitschaft erhöht. Flugzeuge der Luftstreitkräfte der Allianz patrouillieren nun im polnischen Luftraum, um mögliche Bedrohungen durch russische Langstreckenangriffe abzuwenden.

Wladimir Putin und Donald Trump stehen in Verbindung

US-Präsident Donald Trump hat kürzlich bekanntgegeben, dass er erneut mit Wladimir Putin gesprochen hat, und er lässt durchblicken, dass das möglicherweise weitreichende Konsequenzen für die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine haben könnte.

Findet Europa eine gemeinsame Antwort?

Während die EU-Außenminister in Kopenhagen über eine Verteidigungsstrategie und möglicherweise Sicherheitsgarantien für die Ukraine diskutieren, stehen die Diskussionen über den Einsatz von Bodentruppen auf der Tagesordnung. Aber die Meinungen darüber sind zwiegespalten — bedingt durch die historische Last und die Frage, ob eine militärische Präsenz tatsächlich legislativen Rückhalt finden würde.

Der Weg zum Frieden könnte lang sein

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass trotz diplomatischer Bemühungen der Frieden in der Ukraine noch in weiter Ferne scheint. Russland und die Ukraine stehen weiterhin an einem kritischen Punkt, an dem die Überzeugungen beider Seiten auf dem Prüfstand stehen. Der Internationalen Gemeinschaft bleibt nichts anderes übrig, als zu beobachten, wie sich die Situation weiterentwickelt.