Ein alarmierender Vorfall ereignete sich am 7. November auf einem Korean-Air-Flug von Bangkok nach Seoul. Während der Reise, die 238 Passagiere an Bord hatte, versuchte ein Mann, einen Notausgang zu öffnen, was die Crew in eine kritische Lage brachte.

Zuerst setzte sich der Passagier unrechtmäßig auf einen Platz der Flugbegleiter. Als er von einem Crewmitglied gebeten wurde, seinen Platz zu räumen, reagierte er aggressiv und drohte einer Flugbegleiterin. Der Vorfall ereignete sich trotz mehrmaliger Warnungen, dass sein Verhalten gegen das südkoreanische Luftsicherheitsgesetz verstieß.

Ein Video, das den Vorfall festhielt, zeigt die Crew, die schnell reagierte und mehrere Mitglieder mobilisierte, um den Mann zu überwältigen, bevor er den Türgriff erreichen konnte. Diese prompte Reaktion der Crew verhinderte eine potenziell gefährliche Situation.

Das Flugzeug, ein Airbus A330-300, landete sicher um 4:45 Uhr am Incheon International Airport. Nach der Landung wurde der Passagier sofort der Polizei übergeben.

In einer Stellungnahme erklärte Korean Air: "Der Vorfall wurde gemäß unseren Sicherheitsprotokollen behandelt, um die Sicherheit des Flugbetriebs zu gewährleisten. Wir werden voll und ganz mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Hintergründe zu klären." Die Fluggesellschaft betonte auch ihre Null-Toleranz-Politik gegenüber allem, was die Flugsicherheit gefährdet.

Ähnliche Vorfälle sind nicht selten: Im Juni 2023 versuchte ein Teenager auf einem Jeju-Airlines-Flug, eine Notausgangstür zu öffnen. Die Crew reagierte damals mit Seilen und Kabelbindern, um den Jungen zu fixieren. Er wurde ebenfalls festgenommen und hatte Drogen konsumiert.

Fluggesellschaften haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, wenn es darum geht, ihre Sicherheitsstandards konsequent durchzusetzen. Experten warnen, dass solcherlei Vorfälle das Vertrauen der Passagiere in die Flugsicherheit gefährden können.

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