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Kontroversen um die Viadukt Apartments in Zürich: Anwohner schlagen Alarm!

2024-11-15

Autor: Louis

In Zürich gerät ein Wohnkomplex in der Josefstrasse 198 zunehmend in die Kritik. Die "Viadukt Apartments" stehen im Mittelpunkt von Beschwerden über nächtliche Lärmbelästigung und Verdacht auf Prostitution. Anwohner berichteten von durchgehenden Partys und verdächtigen Aktivitäten, die die Nachtruhe erheblich stören.

Die Polizei wurde durch besorgte Anwohner informiert und hat bereits mehrere Kontrollen vorgenommen. Laut Medienberichten haben einige Bewohner des Hauses die Polizei darüber in Kenntnis gesetzt, dass in einigen der Appartements Sexarbeit stattfindet. Ein Mediensprecher der Stadtpolizei bestätigte, dass solche Vorfälle nicht verboten sind und lediglich polizeiliche Maßnahmen erfordern.

Eine Anwohnerin berichtete von auffälligen SUVs, die regelmäßig auf dem Parkplatz der Apartments geparkt seien, vermutlich wartend auf Prostituierte. Zudem erklärte sie: "Vor kurzem sah ich zwei Personen im Innenhof, wobei eine an der Leine auf allen Vieren ging." Solche Vorfälle erzeugen bei den Anwohnern Angst und Besorgnis.

Ein weiteres häufiges Problem sind die nächtlichen Partys, die bis in die frühen Morgenstunden andauern. Anwohner berichten, dass das Einschlafen in der Straße mit den Apartments kaum möglich sei. Ein Blick auf Online-Rezensionen zeigt, dass auch Gäste der Apartments immer wieder über die Lärmbelästigung klagen. "Wir hörten bis 2 Uhr morgens laute Stimmen und Geschrei im Gemeinschaftsbereich", beklagte ein Nutzer auf Booking.com.

Die Vermieterin der Viadukt Apartments, Thi Ngoc Dung Debrunner, weist die Vorwürfe vehement zurück und betont, dass alle Gäste ordnungsgemäß angemeldet werden. Sie erklärt: "Ich mache nichts Illegales und kann meine Gäste nicht kontrollieren, wenn sie die Tür schließen." Obwohl sie keinen Anlass zur Beschwerde sieht, spricht sie die Anwohner direkt an und fordert mehr Toleranz. "Wer im Kreis 5 wohnt, sollte kompromissfähig sein", meint sie und fügt hinzu, dass sie die Gäste über die Ruhezeiten von 22 bis 7 Uhr informiere.

Die umstrittenen Apartments werfen somit nicht nur Fragen über die Einhaltung der Nachtruhe und Thematiken wie Prostitution auf, sondern belasten auch das nachbarschaftliche Verhältnis in der Gegend. Die Anwohner sehen sich zunehmend gezwungen, die Polizei zu benachrichtigen, während die Vermieterin auf Toleranz hofft. Was denken Sie über diese Situation? Ist es an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen?