
Kampf im Training: Luganos Renato Steffen erleidet Verletzung bei Eskalation mit Teamkollege
2025-04-15
Autor: Noah
Drama beim FC Lugano: Verletzung nach handgreiflicher Auseinandersetzung
Beim FC Lugano ging es am Montag heiß her: In einer angespannten Trainingseinheit kam es zwischen Kapitän Renato Steffen und Verteidiger Antonios Papadopoulos zu einem handfesten Streit. Was zunächst als verbaler Scharmützel begann, eskalierte schnell, sodass Trainer Mattia Croci-Torti eingreifen musste, um die Gemüter zu beruhigen.
Steffen zog sich dabei eine Mikrofraktur an der Hand zu, wie anschließend bekannt wurde. Trotz dieser Verletzung setzte der Offensivspieler alles daran, beim kommenden Spiel gegen St. Gallen 90 Minuten durchzuspielen – ebenso wie Papadopoulos.
Keine weiteren Konsequenzen, aber...
Trotz des Vorfalls gibt es von Vereinsseite Entwarnung: Der FC Lugano stellte klar, dass die Situation intern geklärt wurde und es keine zusätzlichen Konsequenzen für die beiden Streithähne geben wird. Allerdings wirft die Situation Fragen zu der allgemeinen Stimmung innerhalb der Mannschaft auf.
Die Luganesi, die über einen längeren Zeitraum stark auftraten, haben in den letzten acht Spielen lediglich zwei Siege errungen und sind in der Tabelle auf den fünften Platz abgesackt. Ob die interne Rivalität das Teamklima weiter beeinträchtigt, bleibt abzuwarten.
Fazit: Ein Team in der Krise?
Die Ereignisse im Training werfen einen Schatten auf die sportlichen Leistungen des FC Lugano. Fans und Experten sind gespannt, wie sich die Mannschaft angesichts der aktuellen Herausforderungen und internen Konflikte schlagen wird. Werden sie die nötige Kraft finden, um aus der Krise zu steuern?