
Jerez Qualifying: Quartararo erobert die Pole-Position in einem spannenden Showdown
2025-04-26
Autor: Lukas
Drama im Paddock: Stürze und Überraschungen
Das MotoGP-Qualifying in Jerez brachte jede Menge Aufregung! Marco Bezzecchi sicherte für Aprilia die nötige Ehre und schaffte es mit einer starken Zeit ins entscheidende Q2. Maverick Viñales von KTM-Tech3 sicherte sich das erste Ticket für die Elite-Runde.
Nach einem turbulenten Training, das von zahlreichen Stürzen geprägt war, steckten einige Fahrer in der Klemme. Franco Morbidelli und der neue Rookie Pedro Acosta hatten nur jeweils ein funktionstüchtiges Bike zur Verfügung. Fermin Aldeguer feierte sein Debüt im Q2 für Gresini Racing.
Die ersten Runden: Rekordverdächtig!
Marc Márquez, der diesjährige Streckenchef, stellte gleich die erste beeindruckende Zeit auf: eine unglaubliche 1:35,643! Dies bedeutete einen neuen Streckenrekord! Doch der letztjährige Weltmeister ließ sich nicht lange bitten und konterte nur eine Runde später mit einer starken Zeit, nur 0,229 Sekunden hinter seinem Bruder.
Fabio Quartararo: Der König von Jerez
Die Spannung stieg, als die Fahrer mit glattem Reifenmaterial in die finale Phase des Qualifyings eintraten. Alle 12 Teilnehmer lagen kurz vor Schluss nur 0,9 Sekunden auseinander! Schließlich gelang Francesco Bagnaia mit nur drei Minuten auf der Uhr der Sprung auf Platz 2.
Doch der wahre Showstopper war Fabio Quartararo! Der Yamaha-Pilot setzte sich mit einer glanzvollen Leistung an die Spitze und überholte sowohl Bagnaia als auch Márquez. Damit sicherte sich „El Diablo“ zum 17. Mal seiner Karriere die Pole-Position!
Das Starterfeld: Wer zieht mit Quartararo ins Rennen?
Neben Quartararo werden Marc Márquez und Francesco Bagnaia in der ersten Reihe stehen. Die zweite Reihe besteht aus zwei Ducati-Piloten sowie KTM-Fahrer Maverick Viñales, während Alex Márquez, Morbidelli und Viñales sich ebenfalls hervorragende Positionen erkämpften.
Der beeindruckende Rookie Aldeguer landete direkt vor Fabio Di Giannantonio und dem besten Honda-Verstärker Joan Mir. Pedro Acosta, der die ganze Zeit über mit starken Zeiten glänzte, landete dennoch nur auf Platz 12, lediglich 0,730 Sekunden hinter dem führenden Quartararo!