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Horrortat in Mississippi: Teenagerin tötet ihre Mutter und schießt ihren Stiefvater an

2024-09-23

In einem erschütternden Vorfall aus Mississippi wurde eine 15-jährige Jugendliche, Carly Gregg, zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem sie im März 2023 ihre Mutter, die Lehrerin Ashley Smylie, erschoss und anschließend ihren Stiefvater Heath Smylie verletzte. Der Auslöser für die schreckliche Tat war offenbar das Entdecken des Marihuanakonsums der Teenagerin durch ihre Mutter.

Carly stand letzte Woche vor Gericht, nachdem entsetzliche Details ans Licht kamen. Ein Video aus einer Überwachungskamera im Haus zeigt Carly, wie sie mit einer versteckten Handfeuerwaffe durch die Wohnräume schlich. Als sie in einem Raum verschwand, waren plötzlich drei Schüsse und der Schrei ihrer Mutter zu hören. Die Anklage legt dar, dass Carly ihre Mutter zweimal ins Gesicht und einmal in den Hals mit einer .357 Magnum traf.

Nach den Schüssen kehrte Carly zurück, unverändert und immer noch mit der Waffe in der Hand. Sie schnappte sich das Smartphone ihrer Mutter vom Küchentisch und schrieb ihrem Stiefvater, um ihn ins Haus zu locken. Tragischerweise wurde auch er Opfer ihrer Gewalt, als sie ihn in die Schulter schoss, bevor er die Pistole wegreißen konnte.

Experten äußerten sich alarmiert über Carlys psychische Verfassung zur Tatzeit. Dr. Andrew Clark, ein Psychiater, testified im Prozess, dass Carly unter erheblichen psychischen Problemen litt, darunter Stimmungsschwankungen und Halluzinationen. Die Erkenntnis, dass ihre Mutter von ihrem Marihuanakonsum wusste, führte für Carly zu einem emotionalen Zusammenbruch.

Der Stiefvater von Carly beschreibt die damalige Situation als unerklärlich: "Sie war nicht sie selbst, und ich glaube nicht, dass sie mich erkannt hat. Sie war wie in einem anderen Zustand," sagte er. Obwohl eine Tragödie zwischen ihnen steht, sagt er, dass sie noch immer eine gewisse Beziehung haben und täglich kommunizieren.

Dieser Fall wirft ernsthafte Fragen über den Einfluss von psychischer Gesundheit, Drogen und familiären Beziehungen auf. Für alle Betroffenen gibt es in der Schweiz zahlreiche Hilfsangebote, die in psychischen Krisen unterstützen.