
„Hoheit“? Herzogin Meghan sorgt erneut für Aufregung mit Titel-Skandal
2025-04-15
Autor: Mia
Meghan Markle und der Titel-Streit
Am vergangenen Wochenende ließ Herzogin Meghan die Wogen erneut hochschlagen! Auf Instagram teilte sie ein Dankschreiben der ukrainischen Vizepremierministerin Yulia Svyrydenko, welches mit der höflichen Anrede „Your Royal Highness“ (Eure Königlich Hoheit) begann. Darin wurde ihr und Prinz Harrys Engagement für die Ukraine in den höchsten Tönen gelobt, insbesondere nach Harrys überraschendem Besuch im kriegsgeplagten Land.
Der royale Haken
Doch bei dieser netten Geste gibt es einen königlichen Haken! Seit ihrem Rückzug aus dem königlichen Dienst im Jahr 2020 ist es Meghan und Harry verboten, den Titel „Königliche Hoheit“ zu verwenden. Die Verwendung dieser Anrede sorgte sofort für Aufregung in sozialen Netzwerken und stellte die Frage, ob es sich um einen Formfehler seitens der Ukraine handelte oder ob Meghan bewusst auf eine Korrektur verzichtet hat.
Meghan entfällt die formelle Anrede
Wenige Zeit zuvor sorgte Meghan in ihrem neuen Podcast „Confessions of a Female Founder“ für Schlagzeilen, als sie sich nur als „Meghan“ vorstellte. Dieser bewusste Verzicht auf eine formelle Anrede signalisiert einen strategischen Schritt in ihrer öffentlichen Darstellung und legt nahe, dass sie sich von der königlichen Etikette distanzieren möchte.
Marken und Familientitel: Ein verworrenes Spiel
Während ihrer Netflix-Serie „With Love, Meghan“ betonte sie, dass sie den Nachnamen „Sussex“ im familiären Kontext verwenden möchte. Allerdings ist dieser Titel nicht der bürgerliche Nachname – die Nachfahren von Königin Elizabeth II. und Prinz Philip tragen den Namen Mountbatten-Windsor. Meghan scheint diesen Titel eher als Teil ihrer Markenbildung zu präsentieren.
Debatte um Titelabkennung neu entfacht
Die neuesten Entwicklungen haben in Großbritannien eine hitzige Debatte ausgelöst: Könnte König Charles Harry und Meghan ihren Titel „Duke and Duchess of Sussex“ entziehen? Royal-Expertin Ingrid Seward schätzt dies allerdings als unwahrscheinlich ein. Ein solcher Schritt könnte als diplomatisch ungeschickt wahrgenommen werden und gilt als heikles Thema im Palast, der stets betont, dass Harry und Meghan zwar keine offiziellen Aufgaben mehr übernehmen, jedoch nach wie vor zur königlichen Familie gehören.