Der HC Davos beweist erneut seine Heimstärke und gleicht die Halbfinal-Serie gegen den ZSC mit einem klaren 3:1 aus. Nach vier aufregenden Spielen steht es nun in der Best-of-Seven-Serie 2:2.

Mit einem Doppelschlag im ersten Drittel (14. und 18. Minute) legte der HCD den Grundstein für diesen Heimsieg. Rico Gredig eröffnete in der 14. Minute das Skore, bevor Matej Stransky nur vier Minuten später auf 2:0 erhöhte und das Stadion zum Beben brachte.

Im Gegensatz dazu tat sich der ZSC schwer und konnte erst im Powerplay zum ersten Mal zuschlagen. Sven Andrighetto erzielte in der 36. Minute das erste Tor für die Zürcher und verkürzte auf 2:1. Trotz verstärkter Bemühungen in den Schlussminuten, blieb den Lions der Ausgleich verwehrt.

In der letzten Minute des Spiels nahm ZSC-Trainer Marco Bayer ein riskantes Timeout und beorderte Torhüter Simon Hrubec vom Eis, um das Team im Angriff zu unterstützen. In dieser entscheidenden Phase bewies der HC Davos seine defensive Stärke und wehrte sich mit aller Macht gegen den drohenden Ausgleich. In einem entscheidenden Konter gelang es Chris Egli, Filip Zadina zu lancieren, der in das leere Tor zum 3:1 traf und somit den Heimsieg sicherte.

Mit diesem Sieg bleiben die Bündner auf heimischem Eis ungeschlagen und zeigen erneut, dass sie als Team stark auftreten können. Die Serie ist wieder offen, und das nächste Spiel verspricht Spannung pur. Fans beider Teams können sich auf ein aufregendes weiteres Duell freuen, da beide Mannschaften alles geben werden, um den Einzug ins Finale zu schaffen.

Apropos Finale: Im anderen Halbfinalspiel konnte Fribourg-Gottéron mit einem dramatischen 4:3-Sieg nach Verlängerung über Lausanne den ersten Schritt in Richtung Finaleinzug machen. Die kommenden Spiele versprechen also Hochspannung in der National League!