Zürich: Ein unerwarteter Zwischenfall ereignete sich in der S5: «Die Security musste ihn aus dem Zug holen».

Für die Pendler am Hauptbahnhof Zürich war es ein außergewöhnlicher Anblick. Trotz des regnerischen Wetters entschied sich ein Motorradfahrer, anstatt bei schlechtem Wetter zu fahren, den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Die Szene sorgte nicht nur für Aufregung, sondern auch für zahlreiche Scherze unter den Fahrgästen.

Der Vorfall wirft die Frage auf, wie sicher der Platz für motorisierte Verkehrsteilnehmer in den Zügen tatsächlich ist. In der Vergangenheit gab es ähnliche Vorkommnisse, bei denen Motorradfahrer sich selbst in Gefahr gebracht haben.

Die SBB hat auf solche Vorfälle reagiert und betont, dass es speziell für Zweiradfahrzeuge keine offiziellen Mitnahmeregeln gibt, die es erlauben, Motorräder in Zügen zu transportieren. Passagiere werden angehalten, sich an die Vorschriften zu halten, um Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Verkehr aufrechtzuerhalten.

Sollten das nicht nur Ausnahmen bleiben? Der Vorfall könnte die Diskussion über eine potenzielle Einführung von speziellen Genehmigungen für das Mitführen von Motorrädern in den Schweizer Zügen anstoßen. Pendler und Motorradfahrer sind gespannt, welche Änderungen möglicherweise in der Zukunft auf sie zukommen.