Unterhaltung

Harry und Meghan im Streit um Spende an muslimische Frauenorganisation

2025-04-18

Autor: Luca

Eklat um 23.000 Franken Spende

Prinz Harry und Meghan Markle stehen im Fokus der Kritik, nachdem sie einer muslimischen Frauenorganisation eine Spende von 23.000 Franken verweigert haben. Der Grund? Ein umstrittener Gastbeitrag der Vorsitzenden Janan Najeeb, der als „hasserfüllt“ wahrgenommen wurde.

Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen

Najeeb, Chefin der Muslim Women's Coalition (MWC), hatte in dem Artikel im Milwaukee Journal Sentinel das israelische Vorgehen im Gazastreifen kritisiert und einen Waffenstillstand gefordert. Dabei verwendete sie auch den umstrittenen Slogan "From the river to the sea, Palestine will be free", der von vielen als Aufruf zur Auslöschung Israels interpretiert wird.

Ironie der Situation

In ihrem Instagram-Statement kommentierte Najeeb dies mit den Worten: "Es ist eine traurige Ironie, dass Frauen, die unter Krieg leiden, die Hilfe verwehrt wird, nur weil ich es wagte, mich für Frieden auszusprechen."

Reaktion der Archwell-Stiftung

Die Archwell-Stiftung, die Prinz Harry und Meghan im Jahr 2020 gründeten, um gemeinnützige Projekte zu unterstützen, ließ in einem Schreiben verlauten: "Der Gastbeitrag widerspricht unseren Werten. Wir haben null Toleranz für hasserfüllte Worte, Aktionen oder Propaganda."

Zukunft der MWC und ihrer Projekte

Die MWC hatte die Spende eingeplant, um afghanischen Frauen zu helfen, die vor Konflikten geflüchtet sind. Najeeb ist jedoch zuversichtlich, bald "glaubwürdigere" Partner für ihre Projekte zu finden.

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