Sport

Handball-WM: Die Schweiz besiegt Italien mit 33:25 und beeindruckt die Welt

2025-01-25

Autor: Lara

In einem packenden Finale der Handball-Weltmeisterschaft hat die Schweiz eine beeindruckende Leistung erbracht und Italien mit 33:25 geschlagen. Nationaltrainer Andy Schmid bewertet den Sieg als eine Art surreale Erfahrung und zieht ein positives Fazit.

Die Schweiz, die nur dank einer Wildcard an dem Turnier teilnehmen konnte, stellte das jüngste Team und zeigte während der gesamten WM bemerkenswerte Leistungen. Nach dem einzigen Verlust gegen die Olympia-Finalisten Deutschland (29:31) und das starke dänische Team (28:39) erreichte die Mannschaft trotz der Verletzung ihres Hauptspielers Manuel Zehnder einen respektablen Platz im Turnier.

Gegen ein müde wirkendes italienisches Team kontrollierte die Schweiz das Spiel von Anfang an. Nach einer starken Defensive ließen sie zu keinem Zeitpunkt der Partie einen Rückstand zu. Zu Mitte der ersten Halbzeit erzielten die Schweizer vier Tore in Folge und setzten sich auf 11:5 ab. Nach der Pause zog das Team den Vorsprung auf 17:9 deutlich auseinander, was den Ausgang des Spiels sicher machte.

Andy Schmid reflektierte nach dem Spiel über seine erste Weltmeisterschaft als Trainer. "Ich war selbst überrascht von der Leidenschaft, mit der die Spieler auf dem Feld standen, und wie sie sich gegenseitig unterstützten", sagte er. Es war eine enorme psychische Belastung für Schmid, der in einem zwei-Tages-Rhythmus Spiele vorbereiten und nachbereiten musste. "Die Erfahrung als Trainer ist ganz anders als die als Spieler, und ich lerne ständig dazu", fügte er hinzu.

Auf die Frage, ob er eine Top-12-Platzierung für möglich gehalten hätte, antwortete er, dass die Hauptpriorität darin bestand, die Hauptrunde zu erreichen. "Das war unser Ziel, insbesondere da wir nur dank einer Wildcard dabei waren. Ich traue dieser Mannschaft viel zu, wenn wir das Potenzial ausschöpfen," betonte Schmid.

Mit Stolz blickt er auf die Konstanz der Mannschaft über die sechs Partien zurück. "Wir haben in jedem Spiel Fortschritte gemacht und technische Fehler reduziert. Die Flexibilität unseres Angriffs und die stärkere defensive Ausrichtung haben uns enorm geholfen", so der Trainer. Er bemerkte auch die Reife des Teams: "Es ist erstaunlich, wie reif und konzentriert die jüngste Mannschaft des Turniers aufgetreten ist."

Die gesamte Welt des Handballs schaut nun gebannt auf die Schweiz. Können sie diese Form aufrechterhalten? Nationaltrainer Schmid und sein Team haben hohe Erwartungen geweckt und die Fans mit ihrer Spielfreude begeistert. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung für den Schweizer Handball!