Die Grippewelle in Österreich ist nach dem Jahreswechsel deutlich spürbar, mit Wien als Brennpunkt der aktuellen Krankheitswelle. In den letzten Tagen des Jahres 2024 wurden 40.696 Krankmeldungen registriert, während in der ersten Woche des neuen Jahres die Zahl auf erschreckende 44.755 anstieg. Hauptursachen für die Krankmeldungen sind grippale Infekte, die immer noch von Corona und Influenza verfolgt werden.

Trotz der steigenden Zahl von Influenza-Fällen bleibt Corona weiterhin ein ernstzunehmendes Problem. In der letzten Kalenderwoche des Jahres 2024 wurden in Wien 462 Krankmeldungen wegen Corona verzeichnet, eine Zahl, die sich in der ersten Woche 2025 nur geringfügig auf 448 verringerte.

Ein drastischer Anstieg der Grippefälle ist ebenfalls zu verzeichnen. In KW 52 des Jahres 2024 wurden nur 160 Influenza-Fälle gemeldet, doch in der ersten Kalenderwoche 2025 stieg diese Zahl auf alarmierende 322. Dies entspricht einer mehr als doppelt so hohen Zunahme in nur einer Woche und gibt Anlass zur Sorge über die Gesundheit der Bevölkerung in der Hauptstadt.

Die Gesundheitsbehörden raten dringend, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Dr. Andreas Krauter, Chefarzt der österreichischen Gesundheitskasse, empfiehlt jedem, sich bei den Hausärzten nach einer kostenlosen Grippeimpfung zu erkundigen. Wer keinen Termin finden kann, sollte die Webseiten der Österreichischen Gesundheitskasse und des Bundes besuchen, um Ärzte zu finden, die an der Impfaktion teilnehmen.

Zusätzlich zur Impfung sind auch einfache Hygienemaßnahmen entscheidend, um die Verbreitung von Grippe- und Corona-Viren zu hemmen. Häufiges Händewaschen, regelmäßiges Lüften der Räume und das Einhalten von Abstandsregeln sind effektive Strategien, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.

Besonders gefährdet sind ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen, die im Falle einer Infektion schwerere Verläufe erleben könnten. Daher ist es umso wichtiger, auf die eigene Gesundheit zu achten und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

👉 Bleiben Sie informiert, schützen Sie sich und Ihre Liebsten und lassen Sie sich impfen – gemeinsam können wir die Grippewelle stoppen!