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Grenze zu Deutschland: 1.489 Personen an Grenze abgewiesen

2024-11-12

Autor: Laura

Die Situation an der deutsch-schweizerischen Grenze ist angespannt. Seit dem 16. September 2024 hat Deutschland wieder Grenzkontrollen an allen Landesgrenzen eingeführt, um die innere Sicherheit zu gewährleisten und die irreguläre Migration zu reduzieren. Diese Kontrollen sind vorübergehend und sollen bis mindestens Mitte Dezember 2024 andauern.

In der Zeit vom 16. September bis zum 31. Oktober wurden insgesamt 1.526 unerlaubte Einreisen aus der Schweiz nach Deutschland festgestellt. Die deutsche Bundespolizei hat in diesem Zeitraum 1.489 Personen zurückgewiesen und 25 weitere Maßnahmen zur Beendigung des Aufenthalts angeordnet.

Besonders auffällig ist, dass 14 mutmaßliche Schleuser festgenommen wurden, die versuchen, Menschen illegal über die Grenze zu bringen. Des Weiteren wurden 21 Personen an der Grenze gestoppt, die mit einem Wiedereinreiseverbot belegt waren.

Insgesamt gab es an den deutschen Landesgrenzen zu Frankreich und der Schweiz 2.204 unerlaubte Einreisen, während an allen deutschen Grenzen insgesamt 7.617 unerlaubte Einreisen festgestellt wurden. Dies zeigt den zunehmenden Druck an den Grenzen und das Bedürfnis nach strikteren Kontrollen.

Die deutschen Behörden führen diese Kontrollen nicht nur an der Schweizer Grenze, sondern auch an den Grenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark durch. Dies stellt einen großen Fokus auf die Kontrolle der Migration dar.

Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung wird erwartet, dass die Kontrollen nach dem 15. Dezember 2024 möglicherweise verlängert werden, je nach Bewertung der Sicherheitslage und der Migrationstrends.

Die Situation an den Grenzen könnte sich also weiter verschärfen, und Reisende sollten sich auf längere Wartezeiten und striktere Kontrollen einstellen.

Für alle, die interessante Informationen oder Berichte zu dieser Thematik haben, wird geraten, diese an die zuständigen Behörden zu kommunizieren. Sicherheit hat oberste Priorität!