Gregor Deschwanden erobert das Podium: Vorwürfe gegen Österreichs Skispringer wegen 'Wunderanzug'
2025-01-01
Autor: Luca
Gregor Deschwanden, der 33-jährige Schweizer Skispringer, hat beim prestigeträchtigen Springen in Garmisch-Partenkirchen den beeindruckenden zweiten Platz erreicht. Damit brachte er einen Schweizer nach zehn Jahren wieder auf das Podium der Vierschanzentournee, seit Simon Ammanns Zeiten hat es keinen Schweizer mehr auf solch hohem Niveau gegeben.
Die aktuelle Saison läuft für Deschwanden blendend! Mit bereits drei Podestplätzen, darunter der respektable sechste Rang beim Auftakt in Oberstdorf, beweist der Athlet, dass er sich in der Form seines Lebens befindet. Im ersten Durchgang des Wettbewerbs in Garmisch-Partenkirchen konnte er den hervorragenden dritten Platz sichern und glänzte auch im zweiten Durchgang. Letztendlich belohnte er sich für seine herausragende Leistung mit einem wohlverdienten zweiten Platz.
Jedoch stehen die Leistungen der österreichischen Skispringer aufgrund ihrer dominanten Präsenz - unter anderem mit einem Dreifachsieg beim Auftakt - unter Verdacht. Die deutschen Medien fordern immer lauter eine Untersuchung der „Wunderanzüge“, die den österreichischen Springern angeblich einen unfairen Vorteil verschaffen. Andreas Widhölzl, Trainer des österreichischen Teams, wies diese Vorwürfe jedoch scharf zurück, indem er erklärte: „Das sind keine neuen Anzüge; sie wurden mehrfach von den Materialkontrolleuren der FIS überprüft.“
Die Diskussion um die Anzüge wird durch Aussagen der ehemaligen Top-Skispringerin Maren Lundby, die im TV meinte, es sei „absolut krank“ und verdächtig, zusätzlich angeheizt. Sie forderte mehr Transparenz, da immer mehr Stimmen laut werden, die der Meinung sind, dass illegale Mittel im Spiel sein könnten.
Am 4. Januar wird das Springen auf der Bergiselschanze in Innsbruck fortgesetzt. Deschwanden ist dabei, sich in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee zu etablieren und liegt nur sechs Punkte hinter dem dritten Platz zurück, während der Führende Daniel Tschofenig nur 13,6 Punkte entfernt ist. Das Potenzial für die Gesamtsieg ist gegeben; die Frage bleibt: Kann Gregor Deschwanden die Vierschanzentournee für sich entscheiden? Die Begeisterung steigt, die Fans fiebern mit! 🎉🏆