
Gotthard-Stau: Nationalrat nimmt drängendes Problem in Angriff
2025-05-06
Autor: Leonardo
Der Stau am Gotthard – Ein Feiertagsalptraum!
Die Situation am Gotthard sorgt besonders an Feier- und Ferientagen wie Ostern und Pfingsten für wütende Autofahrer. Der Nationalrat hat nun die Dringlichkeit erkannt und mehrere Vorschläge zur Verbesserung der verstopften Verkehrsadern diskutiert.
Werden Mautgebühren eingeführt?
Eine umstrittene Idee zur Einführung einer Gotthard-Maut fand jedoch nicht die notwendige Unterstützung und wurde abgelehnt. Doch das ist nicht das einzige Thema, das in der Sitzung behandelt wurde.
Navigationssysteme im Fokus!
Eine weitere Forderung könnte die Lösung bringen: Navigationsgeräte sollen keine Kantonsstrassen mehr als Ausweichrouten empfehlen, wenn die Autobahn überlastet ist. Ein Schritt, der von Verkehrsminister Albert Rösti als grundsätzlich positiv, aber auch ohne strikte gesetzliche Notwendigkeit betrachtet wird.
Kanton Uri hat das Sagen!
Ein entscheidender Punkt war das temporäre Sperren der Kantonsstrasse im Kanton Uri für den Durchgangsverkehr. Dies könnte den Druck auf die Autobahn verringern und für mehr Sicherheit sorgen. Eine Forderung, die von den Abgeordneten als notwendig erachtet wird, da die Situation für die Anwohner oftmals unhaltbar ist.
Widerstand und unterschiedliche Ansichten!
Nicht alle sind von den Neuerungen überzeugt. Kritiker warnen, dass solche Maßnahmen den Verkehr unnötig einschränken und die Verwaltung überfordern könnten. Dennoch setzte sich die Mehrheit im Nationalrat für die neuen Regelungen ein, um der chronischen Stauberatung am Gotthard Einhalt zu gebieten.
Es bleibt spannend!
Die Entscheidungen des Nationalrats werden nun dem Ständerat vorgelegt. Wird der Gotthard-Stau bald der Vergangenheit angehören? Autofahrer und Anwohner warten gespannt auf die abschließenden Beschlüsse.