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Goldpreis auf Rekordkurs: Goldman Sachs plant 4.000 Dollar!

2025-04-15

Autor: Mia

Goldpreis erreicht neue Höhen

Der Goldpreis schießt unaufhaltsam in die Höhe! Massive Käufe durch Zentralbanken sowie anhaltende Unsicherheiten im globalen Handel heizen das Feuer weiter an. Laut dem aktuellen XAUUSD-Chart verzeichnete Gold seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Anstieg von satten 21,5 % und steht nun bei 3.230 Dollar pro Unze. Und das Beste? Goldman Sachs hat ein Kursziel von 4.000 Dollar ins Visier genommen!

Optimistische Prognosen von Goldman Sachs und UBS

In einer Welle optimistischer Analysen haben Goldman Sachs und die UBS ihre Erwartungen für die Goldpreise nach oben korrigiert. Analysten der Goldman Sachs, darunter Lina Thomas, zeigen sich überzeugt, dass Gold bis Ende dieses Jahres auf 3.700 Dollar pro Unze klettern könnte und bis Mitte 2026 sogar die 4.000-Dollar-Marke überschreiten wird. Die UBS sieht steigende Preise von bis zu 3.500 Dollar bis Dezember 2025.

Faktoren, die den Kurs ankurbeln

Diese neuen Prognosen kommen nicht von ungefähr. Nur letzte Woche stieg der Goldpreis um 6,6 % und erreichte kürzlich einen Rekordwert von über 3.245 Dollar pro Unze. Die Marktsituation ist durch die Handelsstrategie von US-Präsident Donald Trump und die Unsicherheit in der Weltwirtschaft geprägt. Goldman Sachs geht davon aus, dass die Käufe des öffentlichen Sektors im Schnitt bei etwa 80 Tonnen pro Monat liegen werden – eine Steigerung im Vergleich zu vorherigen Schätzungen.

Die Rolle der Zentralbanken und ETF

Steigende Rezessionsängste dürften die Investitionen in goldgedeckte ETFs weiter ankurbeln. Die Analysten von Goldman Sachs weisen darauf hin, dass die Wiederentdeckung des Goldes als sicherer Hafen unter Anlegern zu einer positiven Überraschung geführt hat, was die Zuflüsse anbelangt. Aktuell sehen die Ökonomen der Bank eine 45-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine bevorstehende Rezession.

Starke Nachfrage aus mehreren Sektoren

Die UBS prognostiziert eine anhaltend starke Nachfrage aus verschiedenen Marktsegmenten – von Zentralbanken bis hin zu Privatanlegern. Die Verschiebungen im globalen Handelsumfeld verstärken das Bedürfnis, in sichere Investitionen zu flüchten. Interessanterweise gibt es noch Raum für zusätzliche Goldinvestitionen, da die Marktpositionierung bisher nicht übermäßig gefüllt ist.

Gold als strategische Absicherung

Laut Teves von der UBS könnte das Verhältnis von Goldpositionen zu den Gesamtvermögen der Fonds sogar die Spitzenwerte von 2020 überschreiten. Die stetige Unsicherheit macht es für Anleger essentiell, ihre Portfolios zu diversifizieren, was Gold zweifellos zugutekommt. Geringere Liquiditätsbedingungen, bedingt durch das begrenzte Angebot und die hohe Nachfrage aus Zentralbankreserven, könnten dazu führen, dass Goldpreise überproportional reagieren.