Franjo von Allmen: Von finanziellen Schwierigkeiten zur Rückkehr auf die Piste
2024-12-04
Autor: Sofia
Franjo von Allmen, ein aufstrebender Star im alpinen Skirennsport, hat in letzter Zeit einen beeindruckenden Aufstieg erlebt. Trotz seiner vielversprechenden Karriere musste er jedoch vor einem Jahr eine schwierige Phase durchleben, in der er aufgrund des überraschenden Todes seines Vaters dringend finanzielle Unterstützung benötigte.
In den letzten zwölf Monaten hat von Allmen beachtliche Fortschritte gemacht. Er selbst bezeichnete die vergangene Saison als entscheidend für seine Karriere. Dennoch war der schmerzhafte Verlust seines Vaters ein herber Schlag, der ihn dazu zwang, über alternative Finanzierungsmöglichkeiten nachzudenken, um weiterhin im Skisport aktiv bleiben zu können. Eine Crowdfunding-Aktion half ihm, seine sportlichen Ambitionen nicht aufgeben zu müssen.
Der Wendepunkt kam Anfang September, als er sich bei einem privaten Unfall eine Knieverletzung zuzog. Die Diagnose ergab nicht nur eine Knochenprellung, sondern auch eine zwei Monate andauernde Zwangspause. Dennoch bewies von Allmen Charakter und Resilienz. „Es war bedauerlich, dass ich das Trainingslager in Portillo verpassen musste“, äußerte er, „aber ich wusste, dass ich mit Geduld und harter Arbeit zurückkommen werde.“
Nach der Verletzungszeit war von Allmen bereit, sich wieder auf die Piste zu begeben, und trainierte mit anderen Elitefahrern in Copper Mountain. Wenige Wochen später überraschte er seine Fans mit einer starken Leistung und belegte beim Super-G in Garmisch Platz drei.
In der Mauer der Sponsoren stehen bedeutende Namen wie Red Bull und Breitling hinter ihm. Diese Partnerschaften verschaffen ihm nicht nur finanzielle Stabilität, sondern bieten ihm auch umfangreiche Unterstützungsprogramme – von individuellem Coaching bis hin zu Ernährungsberatung. Dies motiviert ihn zusätzlich, seine Grenzen weiter zu pushen.
Besonders erwähnenswert ist die Zusammenarbeit mit Breitling, bei der von Allmen als Markenbotschafter fungiert. Gemeinsam mit der Stiftung Schweizer Sporthilfe wurde ein spezieller Chronograph entwickelt, dessen Verkaufserlöse der Nachwuchsförderung zugutekommen. „Es ist wichtig, etwas zurückzugeben“, betonte er.
Trotz dieser Erfolge bleibt von Allmen bescheiden. Er ist sich bewusst, dass der Weg zum Erfolg immer mit Herausforderungen verbunden ist und dass die Unterstützung von Familie, Freunden und Fans entscheidend ist. „Ich bin unendlich dankbar für die Hilfe, die ich erhalten habe; sie hat mir ermöglicht, meinen Traum weiterzuleben. Ich werde alles daran setzen, diese Chancen zu nutzen und meinen Weg im Skirennsport fortzusetzen“, so von Allmen.
Die Geschichte von Franjo von Allmen ist nicht nur ein Beispiel für sportliche Hartnäckigkeit, sondern auch für das soziale Zusammengehörigkeitsgefühl im Spitzenleistungssport. Seine Rückkehr auf die Piste ist ein klarer Beweis dafür, dass aus Krisen neue Stärke erwachsen kann.